DMG Mori: Effiziente Fertigung hochwertiger Teile für die Medizintechnik

2022-07-30 03:49:09 By : Ms. Sophia Tang

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Als Partner vieler Medizintechnik-Hersteller trägt DMG Mori dazu bei, Implantate und Instrumente effizient und qualitätsgerecht zu bearbeiten. Das umfasst den gesamten Materialmix, CNC-Lösungen für die 6-seitige Dreh-Fräs-Bearbeitung oder das 5-Achs-Simultanfräsen.

Das stetige Wachstum im medizintechnischen Markt hat Folgen für die Branchengrössen. Produktionsflächen werden immer knapper und gleichzeitig fallen Preise für Implantate immer stärker. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, schliessen sich Hersteller zusammen. Der Kauf von Biomet durch Zimmer und von Covidien durch Medtronic sind nur zwei Beispiele der vergangenen Jahre. Der Trend geht zu mehr Wirtschaftlichkeit auf allen Ebenen, vor allem in der Produktion von anspruchsvollen Produkten wie Knie- und Hüftprothesen oder Wirbelsäulenimplantaten.

DMG Mori ist langjähriger Partner medizintechnischer Hersteller – 12 der 20 grossen Player zählt das Unternehmen zu seinen Kunden – und kennt die speziellen Herausforderungen in der mechanischen Fertigung. «Dort sind nicht etwa die technologischen Möglichkeiten ein limitierender Faktor. Vielmehr bestimmen die hohen Anforderungen in der Zertifizierung medizintechnischer Produkte den Prozess in der Medizintechnik», erklärt Marcus Krüger, Leiter des DMG Mori Medical Excellence Center. Daher sei es bei Fertigungslösungen heute wichtiger denn je, digitale Lösungen bereits in der Herstellung zu integrieren. «Barcode-Leser, Messen und Beschriften von Teilen werden als integrierte Optionen in Celos und damit im Fertigungsprozess die Dokumentation und Nach­verfolgung sowohl ver­einfachen als auch beschleunigen.» Die automatisierten Prozesse würden eine mannarme Fertigung umfassen, aber auch das Lesen von Programmen, Stückzahlen und Losgrössen im Produktionsumfeld sowie die Rückmeldung an das gesamte System.

Automationslösungen sieht Marcus Krüger allgemein als grossen Trend in vielen Teildisziplinen: «In der Orthopädie geht es um das Be- und Entladen von Einzelteilen und Kleinstserien. Wie auch bei der Instrumentenfertigung stehen hier flexible Automationen im Vordergrund.» Aufgrund der grossen Stückzahlen sei hier die Bearbeitung von der Stange präferiert. «Die begrenzten Produktionsflächen erfordern meist sehr platzsparende integrierte Automationslösungen», ergänzt Marcus Krüger. Diese habe DMG Mori in Form von Paletten- und Werkstück-Handlings sowie Roboterautomationen im Sortiment.

DMG Mori will dank seines breitgefächerten Produktportfolios für seine medizintechnischen Kunden optimale Fertigungslösungen konzipieren. Im eigens dafür eingerichteten DMG Mori Medical Excellence Center bei Deckel Maho Seebach realisieren die Experten des Werkzeugmaschinenherstellers sowohl für Branchengrössen als auch kleinere Unternehmen und Zulieferer Turnkey-Lösungen, die eine wirtschaftliche Produktion erlauben. Ingenieure werden frühzeitig in die Kundenprojekte bereits während der Entwicklung eingebunden. Daraus können sie lernen und das Wissen in die Konstruktion der Maschinen und Komponenten einfliessen lassen, um immer effizientere Fertigungslösungen zu konzipieren. Dies wurde während der ersten Medical Days im vergangenen Juni bei Deckel Maho Seebach gezeigt. Kunden aus Deutschland, aus der Schweiz und aus Irland diskutierten mit Fachleuten aus allen Bereichen über die Steigerung der Produktivität in der Medizintechnik.

Eine Studie von Avicenne besagt, dass die Branche in den kommenden Jahren um durchschnittlich 4,4 Prozent wachsen wird. Anhaltender Preisdruck werde diesen Trend begleiten. «Auch die Zertifizierungsfragen werden weiter zunehmen und die Produktion beeinflussen», fügt Marcus Krüger hinzu. Die Herausforderung bestehe genau darin, solche Hürden zu überwinden und mit innovativen Fertigungslösungen sicherzustellen, dass «sowohl die hohen Qualitätsanforderungen als auch geringe Bearbeitungszeiten eingehalten werden».

Die leistungsstarken und produktiven CNC-Werkzeugmaschinen von DMG Mori sind und bleiben eine unverzichtbare Basis für wirtschaftliche Automationslösungen. Auch hier bevorzugen die Anwender eine möglichst kompakte Stellfläche. Folglich dominieren Modelle wie das Kompaktbearbeitungszentrum Milltap 700, die Sprint-Drehautomaten sowie im 5-achsigen Fräsen die DMU 50 und die kleineren DMU-eVo-Modelle sowie die NTX 1000 der zweiten Generation in der 6-Seiten-Komplettbearbeitung. Mit diesem Portfolio deckt DMG Mori ein breites Spektrum an Bauteilen in der so wichtigen Orthopädie ab.

Was die gesamte Bauteilpalette in der Medizintechnik verbindet, sind der hohe Qualitätsanspruch und die Notwendigkeit geringer Bearbeitungszeiten. «Daher ist die Komplettbearbeitung gängiges Thema in der Branche», so Marcus Krüger. Vor allem komplexe Bauteile wie Knieimplantate aus Cobalt-Chrom könne man auf einer DMU 40 eVo li­near in der 5-Achs-Simultanbearbeitung hochproduktiv herstellen. «Speedmaster-Spindeln mit bis zu 30 000 min-1 oder Spindeln mit bis zu 60 000 min-1 für die HSC 20 linear erzielen Oberflächengüten, die allenfalls minimalen Nachbearbeitungsaufwand erfordern.» Auch die Linearantriebe seien durch ihre Dynamik und Positioniergenauigkeit für diese Anforderungen bestens geeignet. Zum Beispiel mit Hilfe des Paletten-Handlings PH 10|100 gewährleistet DMG Mori in diesem Bereich auch bei niedrigsten Stückzahlen eine hohe Produktivität.

Als innovationsstärkste Branche nutzt die Medizintechnik auch in der Produktion modernste Technologien – so auch die additive Fertigung. Knochenplatten und Zahnersatz bestehen oftmals aus teuren und schwer zerspanbaren Materialien wie Titanlegierungen oder Cobalt-­Chrom. Insbesondere das selektive Laserschmelzen (SLM) bietet grosse Vorteile in der Fertigung dieser kleinen, filigranen Werkstücke. Zum einen sind keine kostspieligen Werkzeuge im Einsatz, zum anderen verwendet die Technologie nur Material, wo es erforderlich ist. Das übrige Pulver kann weiter verwendet werden.

Eine durchgängig digitalisierte Prozesskette hat in der Medizintechnik mehrere Vorteile: Qualitätssicherung und Nachverfolgung spielen bei den Zertifizierungsrichtlinien eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus profitieren Patienten von einer Individualisierung der Produkte. Kniegelenke lassen sich auf Basis eines 3D-Scans in der Fräsbearbeitung eins zu eins nachbilden. Gleiches gilt für Zahnersatz oder auch Knochenplatten, die individuell an die Bruchstelle angepasst werden.

Mit der NTX 1000 der zweiten Generation will DMG Mori auch in der 6-Seiten-Komplettbearbeitung beispielsweise von verschiedenen Komponenten für Hüft- und Knieprothesen überzeugen. Das Dreh-Fräszentrum leistet auf gerade einmal 10 m² das, wofür vielerorts mindestens zwei Maschinen zuständig sind. Ihre Produktivität bezieht die NTX 1000 aus ihren vielseitigen Ausstattungsoptionen: Diese erlauben unter anderem eine parallele Bearbeitung der Werkstücke mittels Frässpindel und eines unteren Revolvers. Die solide Maschinenkonstruktion ermöglicht eine hochgenaue Bearbeitung, während das Werkzeugmagazin mit bis zu 76 Stationen zur hohen Flexibilität in der Fertigung beiträgt. Mehrere Automationslösungen, darunter eine mit integriertem 6-Achs-Roboter für die Beladung von Futterbauteilen, runden die Ausstattungsmöglichkeiten ab.

Grossen Stellenwert in der Medizintechnik hat zudem die Bearbeitung von Titan und Titanlegierungen. Das Milltap 700 bietet in diesem Bereich eine extreme Steifigkeit, hohe Spindeldrehzahlen und ein intelligentes Kühlsystem. Die Summe daraus ermöglicht in der Herstellung von Knochenplatten kürzeste Bearbeitungszeiten und beste Oberflächenqualitäten. Eine mannarme Fertigung ermöglicht das Werkstück-Handling WH 3. Mit integrierter Feuerlöschanlage und 2-stufigen Flammenmeldern bearbeitet das Milltap 700 darüber hinaus jetzt auch degradierbare Magnesium-Legierungen.

Die Produktion von Knochenschrauben erfolgt unter ganz ähnlichen Bedingungen auf den Automaten-Drehmaschinen der Sprint-Serie. Mit Swisstypekit, integrierten Spindelantrieben – 10 000 min-1 für Haupt- und Gegenspindel – und Direct Drive in der X1-Achse reduziert die Sprint 20|8 Bearbeitungszeiten um 35 Prozent. Zudem erlauben die zwei Werkzeugschlitten für maximal 36 Werkzeuge – inklusive bis zu zehn angetriebener Werkzeuge – eine mühelose Fertigung komplexer Bauteile. Exklusive DMG-Mori-Technologiezyklen, wie 3D Quickset für höchste kinematische Genauigkeit oder ATC für beste Oberflächengüten, komplettieren das Leistungsspektrum für medizintechnische Anwender. -ari- SMM

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