800 verschiedene Teile spannen und bearbeiten

2022-05-29 03:21:40 By : Mr. kesson hu

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Um der hohen Teilevielfalt Herr zu werden, setzt Dürr Systems AG auf CNC-Bearbeitungszentren mit Paletten-Automation oder -magazine. Aber auch auf selbst entwickelte Sonderspannmittel und verstärkt auf standardisierte Spanntechnik.

Die Dürr Systems AG steht für schlüsselfertige Lackier- und Endmontageanlagen sowie die dazu erforderlichen Maschinen- und Robotersysteme. Zu den Hauptmärkten zählen die Automobilindustrie und deren Zulieferer. Außerdem bietet Dürr Systems AG für zahlreiche Branchen leistungsstarke Systeme zur Abluftreinigung und Lackiertechnik.

Eine zentrale Position im Stammwerk im baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen nimmt die Abteilung „Spanende Fertigung“ ein, welche für die Bearbeitung sowohl von Komponenten für die Produktion als auch von Bauteilen für die Entwicklung und den Versuch zuständig ist. Folglich gilt es hier zum einen nicht nur eine hohe Teilevielfalt zu bewältigen, sondern die Teile den jeweiligen internen Kunden auch zeitnah zur Verfügung zu stellen. Zum anderen erfordert dies ein entsprechend breites Technologie-Equipment sowie leistungsfähige und flexibel nutzbare Fertigungs-Kapazitäten sowie das qualifizierte Fachpersonal.

Martin Bulling, Application Technology Manufacturing bei der Dürr Systems AG

Um dieser Vielfalt an Fräsbearbeitungen sowie den höchst unterschiedlichen Stückzahlen leistungs- und termingerecht buchstäblich Herr zu werden, setzt man in der Fräsbearbeitung unter anderem auf 4- und 5-Achs-CNC-Bearbeitungszentren, die alle mit Paletten-Automation oder mit größeren Paletten-/Werkstück-Magazinen versehen sind. Je nach Werkstücken, die aus den Werkstoffen Aluminium, Titan, rostfreier Edelstahl und POM gefertigt werden, und deren Dimensionen von einigen Millimetern bis zu 80 Millimeter x 80 Millimeter x 130 Millimeter reichen, betragen die Maschinenlaufzeiten wenige Minuten bis hin zu drei Stunden. Eine weitere Herausforderung stellen die 800 Werkstück-Varianten und die stark schwankenden Stückzahlen zwischen 1 und 200 pro Charge dar. So gibt es zum Beispiel Werkstücke, die in 60 Ebenen mit bis zu 70 verschiedenen Werkzeugen zu bearbeiten sind. Daraus wird schnell ersichtlich, welche hohen Anforderungen die Werkstück-Spanntechnik, hinsichtlich optimaler Zugänglichkeit bei der mehrachsigen Komplett-/Simultanbearbeitung, erfüllen muss.

Je nach Komplexität des Werkstücks setzt man deshalb für die Präzisionsbearbeitung wahlweise auf selbst entwickelte Sonderspannmittel sowie verstärkt auf standardisierte Spanntechnik von leistungsfähigen Lieferanten. Dazu zählt seit Jahren und in größerem Umfang der Schweizer Spezialist für Werkstück-Spanntechnik und Automation, die Gressel AG in Aadorf.

Martin Bulling, Application Technology Manufacturing bei der Dürr Systems AG

Der konsequente Einsatz an Standard-Spanntechnik geht noch deutlich weiter, denn mittlerweile sind auch weitere BAZ sowie eine Messmaschine mit dem mechanischen Nullpunktspannsystem gredoc bestückt, womit ein und dieselbe Schnittstelle die individuelle Nutzung verschiedener Spannmittel ermöglicht. Oder anders herum: Nun ist es in der Praxis machbar, hoch flexibel die unterschiedlichen Spannlösungen auf verschiedenen BAZ einzusetzen.

Dazu Frank Scheurer, Vertriebstechniker Deutschland Süd bei der Gressel AG: „Hier kommt der durchgängige Systemgedanke unseres strikt modularen Spanntechnik-Baukastens voll zum Tragen. Das mechanische Nullpunkt-Spannsystem gredoc als standardisierte Basis-Schnittstelle auf diversen Maschinen plus dem Messzentrum; in Backenbreiten und Baugrößen verschiedene Zentrisch- und Doppel-Spanner; die Aufspanntürme solinos zum mehrfachen Spannen von Kleinteilen, und schließlich abgestimmte Backen für die OP 10 und die OP 20 – insgesamt sprechen wir hier von rund 90 installierten Nullpunkt-Spannsystemen in verschiedenen Ausführungen sowie mehr als 40 Zentrisch- und Doppelspannern plus Aufspanntürmen mit Kleinteile-Spannern samt Zubehör.“

Dass sich das Investment in die multifunktionale Werkstück-Spanntechnik auf Basis des Gressel-Baukastens für Dürr Systems als sehr lohnend herausstellt, macht die Tatsache deutlich, dass bis heute gut 350 der besagten 800 zu fräsenden Werkstücken mithilfe der aufgeführten Standard-Spannmittel präzise und vor allem reproduzierbar genau bearbeitet werden. Darüber hinaus bringen die nun über Jahre nachgewiesene Kompetenz und das Leistungsvermögen von Gressel noch weitere Vorteile mit sich, wie Martin Bulling abschließend meinte: „Zur Entscheidungsfindung, bezüglich Lieferantenauswahl für die Standardisierung der Werkstück-Spanntechnik, haben wir anhand eines sehr schwierig zu bearbeitenden Werkstücks aus Aluminium, das unter anderem durch 60 Millimeter tiefe Taschen und sehr hohe Zerspan-Volumina gekennzeichnet ist, mit verschiedenen Produkten umfangreiche Tests vorgenommen. Nicht nur hierbei, sondern auch durch die tatkräftige Unterstützung von Frank Scheurer und die Fachleute in der Schweizer Zentrale, die Systemfähigkeit des Gressel-Baukastens und die für die Praxis wertvolle Ausrüstungsvielfalt durch das Backen-Programm wurden wir in jeder Hinsicht überzeugt. “

Dazu trugen auch die minimierten Rüst- und Umrüstzeiten, die einfache Handhabung, der geringe Wartungsaufwand, und nicht zuletzt die Möglichkeit, für die Konstruktion die 3D-Daten der Spanntechnik-Komponenten von der Homepage herunter zu laden, bei. Deshalb sind bereits weitere Spanntechnik-Projekte in der Realisierung.

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