Elektroauto-Test: Besser schnell oder langsam fahren? - ecomento.de

2022-09-10 05:09:22 By : Ms. Ning Yang

09.09.2022 in News & Trends | 60 Kommentare

Auto Motor und Sport hat auf der Strecke zwischen Stuttgart und Dresden mit sechs Elektroautos unterschiedliche Fahrstrategien getestet. Erstes Ergebnis: Wer mehr Ladestopps einplant, läuft Gefahr, dass Ladesäulen besetzt sind oder gar nicht funktionieren. Das war laut der Zeitschrift bei zwölf Testfahrten immerhin fünfmal der Fall. Umgekehrt gebe es aber auch Elektroautos mit so geringem Verbrauch oder so großen Akkus, dass sie die 506 Kilometer lange Teststrecke mit der gleichen Zahl von Ladestopps meistern, egal wie schnell man fährt.

Getestet wurden die Elektroautos Mercedes EQV, VW ID.5, Hyundai Ioniq 5, Ford Mustang Mach-E, BMW iX und Opel Corsa-e. Mit jedem Modell wurde eine Strecke langsam gefahren, mit maximal 120 km/h auch auf freier Autobahn, sowie einmal im flotten Fahrstil mit je nach Motorleistung bis zu 140 und 170 km/h.

BMWs Premium-SUV gelang es als Einzigem, bei Maximaltempo 120 die volle Distanz ohne Ladestopp zu fahren. Der iX benötigte dafür 5:17 Stunden und hatte damit die kürzeste Reisezeit aller Testwagen. Fährt man schnelle bis zu 170 km/h, dauere die Fahrt eine Viertelstunde länger, denn dann steige der Verbrauch so stark, dass ein 17-minütiger Tankstopp notwendig ist, berichten die Tester.

Alle anderen Testwagen mussten wenigstens einmal oder sogar noch öfter an die Ladesäule. Beim Ford Mustang Mach-E, dem Hyundai Ioniq 5 und dem VW ID.5 genügte ein Ladestopp, bei langsamer Fahrweise ebenso wie bei schnellem Tempo. Deshalb spare man bei allen drei Autos Zeit, wenn man schnell unterwegs ist, erklärt Auto Motor und Sport.

Ganz anders sei das beim Elektro-Van EQV von Mercedes: Trotz seiner üppigen 90-kWh-Batterie brauche er wegen seiner großen Stirnfläche und dadurch hohen Verbrauchs eine lange Ladepause von 40 Minuten bei Maximaltempo 120. Der Mercedes lade von allen Testautos am langsamsten. Mit bis zu 140 km/h seien sogar zwei Ladestopps notwendig gewesen. Die Folge: Langsames Fahren ist schneller.

Kein Langstreckenprofi ist laut Auto Motor und Sport auch der Kleinwagen Opel Corsa-e. Bei 120 km/h Maximaltempo waren trotz des sparsamem Verbrauchs von 16,4 kWh pro 100 km zwei Ladestopps mit insgesamt 42 Minuten Ladezeit nötig. Das verlängerte die Reisezeit auf knapp sechseinhalb Stunden. Fährt man bis zu 140 km/h schnell, sind laut dem Test drei Stopps mit einer Gesamtladezeit von 72 Minuten nötig, die Reisezeit verlängert sich trotz höheren Tempos um 20 Minuten.

Das Fazit von Auto Motor und Sport: „Bei Autos mit geringerer Reichweite oder höherem Verbrauch lohnt es sich, die Zahl der Ladestopps möglichst niedrig zu halten und langsamer zu fahren. Ist ohnehin ein kurzer Ladestopp notwendig, ist es cleverer, schneller zu fahren und ein paar Minuten länger an der Säule zu stehen.

Via: Auto Motor und Sport Tags: Test Antrieb: Elektroauto

„Plug & Charge“ jetzt auch für Plug-in-Hybride von Mercedes-Benz

VDIK fordert kundenfreundliche Möglichkeit zur „Umweltbonus“-Reservierung schon beim Kauf

Das Ergebnis überrascht: überhaupt nicht fahren!

Normalerweise, also in 99% der Fälle auf Langstrecke, ist es mit modernen Fahrzeugen und hoher CCS-Ladeleistung (>100kW) schneller, schnell zu fahren. Wenn man natürlich eine Situation konstruiert, wo man gerade so einen Stopp vermeiden kann, dann könnte die entsprechend angepasste Geschwindigkeit „schneller“ sein.

Ob es wirklich relevant ist, gestresster, mit höheren Kosten fürs Portemonnaie und Umwelt anzukommen muss jeder für sich selbst entscheiden.

@xdaswarsx schon der Kauf des Eautos erzeugt heute enorme Umweltschäden (Akkuherstellung). Wird der SUV Bock noch geleast und der nächste neu hergestellt wird noch schlechter. Nachhaltiger ist: Fahrzeug abschaffen oder keine SUV oder kleineres Fahrzeug oder weniger Fahren oder längere Haltedauer. Das passiert alles aktuell nicht. Es geht Richtung dickes SUV mit Leasing alle 3 Jahre!

Maik, schon die Herstellung jedes! Automobils erzeugt heute enorme Umweltschäden. Oder was meinen Sie das Alu/Stahl-Druckguss, Schmieden etc von Motorteilen und Getrieben bei Raumtemperatur erfolgt? Sie für moderne Abgrasreinigungen keine Seltenen Erden brauchen (Kobald- ieehhhhhh)?

Alles BS Argumente die verschleiern sollen dads ein BEV natürlich in seiner Lebenszeit massiv effizienter ist als ein ICE

Hüstel. Sagt einer, der einen billigen Diesel kauft, obwohl er eine PV hat und natürlich ein BEV kaufen will? Wers glaubt. Und Klar. Frackingschäden, Tiefseebohrungen mit Plattformunfällen wie Deep Water…, Teersande mit ganzen Mondlandschaften? Nie gehört? In Summe sind BEV schon heute besser als Verbrenner. Aber klar. Der Staat, der ADAC alle gekauft und korrupt, oder? … aber wem schreib ich das…

Ganz ehrlich, es soll jeder so fahren wie er mag (auch wenn ich persönlich glaube, dass es immer Sinn macht energiesparend zu fahren). Fahrprofile, topographische Besonderheiten und auch das aktuelle Verkehrsaufkommen sind doch viel entscheidender. Ganz zu schweigen von der Ladegeschwindigkeit der Ladesäule / Autos und auch der Ladekurve. Meiner Meinung nach lässt es sich nicht vereinfachen, jeder muss es für sich herausfinden. Ich sehe am meisten Potenzial bei der Ladeinfrastruktur.

Ich selber nutze hierfür gerne Bonnet, und mit ein paar Tricks bin ich so sogar kostenlos unterwegs. Ich kann für mich sagen, das Bonnet in meinen Gebieten sehr gut funktioniert. Raum Stuttgart und gerade München sind sehr gut abgedeckt. Wenn ihr meinen Code RZ33ZD nutzt bekommt ihr 17,55€ zum Start geschenkt und ich habe auch etwas davon.

Profil ausfüllen und Umfragen beantworten ca 10KW frei Ladestationen vorschlagen -> bis zu 10KW Fotos von Ladestationen machen 4 Fotos bis zu 10KW -> pro Ladestation gibt es keine max. Anzahl an Fotos. D.h macht fleißig Fotos von allen Richtungen und verdient so je Station bis zu 30-40KW Guthaben verdienen mit Referal Link ca. 30KW

Extra Tipp: legt euch mehrere Accounts an und vermittelt euch gegenseitig.

Ich habe so mittlerweile über 1000kw gesammelt und schon über 150€ an Referal. Mit etwas Glück bekommt ihr auch immer wieder Gutscheine zugespielt von Bonnet. Auch wenn Bonnet nicht mehr die günstigsten sind, ich komm so super ohne Kosten fürs laden von A nach B.

Ganz tolle Wurst! Nicht nur hast du offenbar nicht das geringste Unrechtbewusstsein, indem du hier auch noch dummdreist zum Betrug aufforderst. Dahin abgesehen ist so ein großkotziges Wichtigmachen im konkreten Fall eine Garantie dafür, dass dieses „Verfahren“ demnächst sicherlich nicht mehr funktionieren wird.

Zu Leuten wie dir fällt einem echt nichts mehr ein.

Zeitschrift testet: Was ist besser – blau oder rot?

Manchmal glaube ich die Menschheit schafft keine 10 Jahre mehr…

Ich wette dagegen. Den Wetteinsatz kannst Du DIr gerne aussuchen.

Schnell fahren lohnt sich weder zeitlich noch finanziell. Die 170 sind eh albern. Die kann man in der Urlaubssaison und zu Pendlerzeiten eh nicht dauerhaft erreichen. Und mit Ausnahme der Deutschen ist ja eh kein Land so dooof, kein Tempolimit zu haben. Zudem bist du bei hohem Tempo nach kurzer Zeit fertig.

Was keiner erwähnt, die Topographie hat ordentlich Einfluss, bei der ersten Alpenüberquerung wars echt knapp. Der Aufstieg frisst ordentlich, gut beim Abstieg kriegst man wieder. :-). Winter 330 km und Sommer 500 km, das war mir bewusst…

Und WLTP ist halt die Sommerreichweite bei konservativem Fahren. Der ID3 Pro S hat 550 km und ich bin auch schon wg Staus und Co. auf 540 gekommen. Normalerweise schwimm ich immer bei 120-130 kmh mit dem Verkehr mit, genau wie früher mit dem Verbrenner auch. Und Ehrlich, ob jetzt 5 h oder 5h 15 Min. das ist doch Wurst. Bei der Strecke plannt doch keiner auf ein paar Minuten?

Ich habe im Urlaub ein sehr komfortables Fahrzeug geliehen und habe es in der Nacht zurück zu unserem Wohnort mit 165 km/h gefahren. Dank guter Dämmung und sehr guten Assistenzsystemen hat das super funktioniert und ich konnte auch weite Teile der Strecke so schnell fahren (mitten in der Urlaubszeit). Deine Aussage ist nicht korrekt.

War schon ein Hammer Urlaub, zumindest hast du Deutschland nicht groß verlassen. :-) Ehrlicherweise. Den Bogen mit der Dämmung krieg ich aber nicht hin. Das war ein Verteil, da…du sonst die 5l auf 100km nicht geschafft hättest?

Was ist jetzt genau die Frage?

Keine Frage euer Ehren. Nur Verwunderung. Ich mein, nachdem man ausserhalb BRD Tempolimit hat, nimmst du deine vermutlich dann eher kurze innerdeutsche Urlaubserfahrung mit sagenumwobene, aber sinnlose 165 kmh her, um was damit auszudrücken? Was haben dir die paar Minuten schneller den gebracht? Das ist das, was ich mit dem Wort albern meinte! Übrigens. Mehrverbrauch auf alle Fälle. Wenn man die Albernheit auf die Spitze treiben möchte. Ich hab 170 geschrieben, du hast nur 165 geschafft! ;-) Damit wäre meine Aussage sogar formell korrekt…

Ich war aktuell in Frankreich. 2700km elektrische Kilometer in 2 Tagen. Autobahn ca. halb/halb in DE und FR. Immer 120-140Km/h, wie es der Verkehr zuließ.

In Frankreich: Durchschnitt 118 Km/h In Deutschland: Durchschnitt 97 Km/h Soviel zur Diskussion Zeitersparnis bei 170 Km/h oder mehr… Absoluter Blödsinn. Alleine auf der A6 22! Baustellen. PS: Für alle, die es Interessiert: Durchschnitt Verbrauch 16,7kWh/100km

Ich bin grundsätzlich deiner Meinung, aber ich kenne von Frankreich auch eine weitaus geringere Verkehrsdichte (was an der anderen Besiedelungsstruktur und der Maut liegt), die sollte man berücksichtigen. Soll heißen: auch mit Tempolimit 130 wird man in Deutschland einfach aufgrund der volleren Straßen häufiger bremsen oder mit geringerer Geschwindigkeit fahren müssen. Würde sich in Frankreich die Verkehrsdichte auf das deutsche Niveau erhöhen, würde auch dort die Durchschnittsgeschwindigkeit sinken.

Was alles natürlich kein Argument gegen ein Tempolimit ist – nur der Vergleich hinkt schon ein wenig.

„von Frankreich auch eine weitaus geringere Verkehrsdichte“ Die Maut führt dazu, dass häufiger die kostenlose Landstraße genutzt wird. Vorteil: (relativ) leere Autobahnen Nachteil: Landstraßen sind deutlich gefährlicher als Autobahnen. Folge: Frankreich hat (pro 100.000 Einwohner) über 30% mehr Verkehrstote als Deutschland .

Stimmt alles, aber ändert nichts am Ergebnis der geringeren Verkehrsdichte auf den französischen Autobahnen. Die ist so wie sie ist.

Landstraßen haben weniger Leitplanken (auch zw. den Richtungsfahrbahnen) und mehr Bäume, Straßengräben, evtl. auch mehr Wildwechsel? Gute Gründe jedenfalls, trotz geringerer Geschwindigkeit einen höheren Anteil tödlicher Unfälle zu haben. Tempolimit macht auf Autobahnen trotzdem Sinn, da es die Häufigkeit von Unfällen ebenso senken würde (z.B. durch mehr Reaktionszeit, geringere Differenzgeschwindigkeiten, weniger Leistungsprotzerei) wie die Unfallschwere und damit das Risiko schwerer Verletzungen oder von Todesfällen.

Vom Umweltgedanken mal ganz abgesehen!

Interessant ist wie die AMS Autos und Streckenprofil auswählt. Es ist doch wirklich erstaulich, dass in diesem Test die Strecke so gewählt wurde, dass gerade eins, der BMW, die Strecke ohne Stopp schafft. 😄 Und natürlich wählt man wieder den kaum verbreiteten Mustang statt dem Tesla. Das hat einfach System.

In der Tat sehe ich genau diesen Umstand, wie lang kann ich 120km/h fahren ohne dass ich stoppen muss, für die Wichtigste. Die Zweitwichtigste wie dehnt sich die Strecke mit einem Stopp und einer Ladepause von vielleicht 25 Minuten aus. Komm ich mit dem Fahrzeug 400, 600 oder 800km weit, ist schon relevant.

Und leider ist das ein Problem was mit dem WLTP-Wert keinerlei sinnvolle Info liefert, weil dort die Aerodynamik viel zu wenig Einfluss hat. Die Elektromobilität ist aufgrund dieses WLTP-Werts extrem intransparent für den Käufer. Der will doch nicht nicht wissen, wie weit er im Schnitt mit 75km/h reisen kann. Das einzige was bei der Reichweitenangabe zählt, wie weit komme ich mit der Akkuladung bei moderater Autobshngeschwindigkeit (120km/h).

Man kann dann schon noch mit 150km/h vergleichen. 170km/h wenn man das tatsächlich immer fahren würde (in der Praxis kaum möglich), wäre total ineffizient und würde in deutlich mehr Ladestopps münden. Das ist ein Witz dieser Test, die sind selbstverständlich nur kürzere Zeit mit diesem hohen Tempo gefahren. Der Luftwiderstand ist doppelt so hoch wie bei 120km/h.

Finde ich aber auch ok, dass man zeigt, dass man auch ohne Laden ans ziel kommt, wenn man langsamer fährt und man sogar länger braucht, wenn man schneller fährt, wobei noch erstaunlicher ist ja, wenn man die Ladezeit abzieht, wie wenig zeit man gewinnt, wenn man schneller fährt

Der normale Leser hat überhaupt keine Vorstellung von der ganzen Geschichte. Deswegen kommt ja immer die frage „wie lang lädt man dann?“, weil die nicht verstehen, dass man nicht einfach pauschal an die „Tanke“ fährt und „voll macht“. Von daher sind solche Tests an realen Beispielen ganz ok, auch wenn das nicht die ganze Wirklichkeit widerspiegelt. Die Allermeisten fahren doch solche strecken überhaupt nicht oder nur 1-2 mal im Jahr. Also muss man auch mal klarstellen wie eMobilität im Alltag ist und da ist der Vorteil ganz ganz groß. (für die, die zuhause oder in der Arbeit laden können)

Ich würde mal behaupten, dass die AMS die Fahrzeuge nimmt, die sie vom Hersteller bekommen (und die, die Werbung schalten) und Tesla hat kein Interesse dran. Jetzt müsste die AMS einen Tesla anmieten anstatt noch Geld dafür zu bekommen ;-)

Natürlich hat das System. Die Botschaft lautet: Kauf ein deutsches Premium-SUV und Rasen bleibt des deutschen Lieblingsdisziplin.

Wie kann man denn auf ein solches Fazit kommen. Der BMW ist langsam gefahren schnellster. Wo unterstützt das die Prämisse „Rasen“. Beim Corsa genau so. Einzig die mittleren Kandidaten sind schneller gefahren schneller, weil man ohnehin einen Ladestopp machen muss. @AndiEE Überzeug doch Tesla mal davon, dass man Testwagen stellt. Dann gibts bestimmt auch mehr Tests mit Teslas. Sollst wohl sehen. Natürlich sind die nicht dauerhaft 170km/h gefahren. Sieht man ja schon an der Reisezeit. Wenn frei war und es der Verkehr erlaubt wurde das Tempo gefahren. Mein persönlich liebstes Reisetempo ist 150km/h. Man kommt immer noch gut voran, es ist sehr entspannt zu fahren da Differenzgeschwindigkeiten ausreichend klein sind und verhältnismäßig effizient.

Meine Reisegeschwindikeit ist seit 20 Jahren unverändert 160 kmh nach GPS. Da wir in den Ferien IMMER nur Sonntag fahren sind wir deutlich entspannter und schneller am Ziel.

@Mäx Das schauen, dann weisst du wer den Vergleichen aus dem Weg geht. https://youtu.be/WGd5dBgdMwQ

@Andi Jop jeder wie er mag. Nicht zu überprüfende Aussagen tätigen und dann eine ganze Branche verallgemeinern. Es ist doch immer das gleiche: Sagt der eine was Gutes über Tesla ist er ein toller Max; sagt er irgendwann später was Schlechtes über Tesla wurde er augenscheinlich gekauft und ist nicht mehr als objektiv zu bewerten… Wird wieder was Gutes über Tesla gesagt, sagt er ja in dem Punkt einfach nur die Wahrheit, aber alles andere ist trotzdem gelogen… Ist scho recht.

Sorry @Mäx, du bist diesbezüglich echt naiv. Du hast doch in Deutschland so viele krasse Verfehlungen rund um die Autoindustrie, der ADAC ein unabhängiges Institut bescheisst über Jahrzehnte die Pannenstatistik für Deutsche Automarken. Die Deutsche Regierung hilft Deutschen Autohersteller bei der Vertuschung des Abgasskandel, Deutsche Autokonzerne sprechen sich ab, um gemeinsam Abgasregeln zu umgehen.

In einem südlich gelegeneren Land würde in Deutschland jeder von der Mafia reden, aber hier sind immer die anderen Schuld. Es sind die anderen die sich dem Vergleich mit den tollen Deutschen Autos entziehen.

Schau dir mal die Realtests über Strecke X im direkten Vergleich auf englischsprachigen Youtube-Kanälen an. In den Tests steht der Tesla kurz 10 Minuten, während andere aufgrund der schlechten Energieeffizienz halt eine halbe Stunde am Lader stehen. Energieeffizienz macht so viel aus, wenn man es real im Betrieb misst.

In AMS-Vergleichen wird immer gemessen, wie lang man für die 80% laden muss. Aber das zählt doch nicht, viel wichtiger ist, dass du möglichst wenig und wenn, dann nicht lang an den Lader musst. Und da ist bei gleicher Batteriegrösse slebstverständlich die Energieeffizienz das A und O … und dem Portemonnaie schadet es übrigens auch nicht.

Wo liest du diese Botschaft. Ich lese da: das deutsche Premium SUV ist langsam schneller am Ziel. Ich glaube du solltest den Artikel nochmal lesen.

Man könnte ja auch einfach so tolerant sein und jeden das von ihm bevorzugte Fahrzeugformat (SUV, Limo, Hatch) selber auswählen lassen und die von ihm bevorzugte Motorleistung (100 kw beim Corsa-e oder 750 kw beim Model S Plaid) selbst aussuchen lassen oder die von ihm bevorzugte Reisegeschwindigkeit selber aussuchen lassen. Vielleicht ist es ja das größere Problem, dass es (zu) viele Menschen gibt, die ihren Lebensstil und ihre persönlichen Vorlieben bis ins Detail anderen auf das Auge drücken möchten.

Tesla kommen relativ selten in Automagazinen vor, da Tesla deutlich zurückhaltener Presse-Fahrzeuge rausgibt. Bei Herstellern wie z.B. Ford ist das deutlich einfacher.

Sinn dieses Tests war es (offensichtlich), die Unterschiede in der Reisezeit bei zwei sehr unterschiedlichen Reisegeschwindigkeiten (Zielgeschwindigkeiten) aufzuzeigen. Natürlich kann man diesen Test mit allen Geschwindigkeiten von 90 bis 180 km/h in Zehnerschritten durchführen, am besten noch zu verschiedenen Tageszeiten und Temperaturen? Dazu wurden verschiedene Hersteller und Fahrzeugtypen verwendet, und die Zahl derer, die nicht berücksichtigt wurde, ist größer als die Zahl derer, die man berücksichtigt hatte. Der leistbare Aufwand war wohl beschränkt.

Nur die Fans eines Herstellers haben da etwas auszusetzen – und welcher das sein würde, konnte man schon vorher ahnen. :-) Die Mercedes Fans hätten sich statt dem EQV auch den EQS gewünscht, aber hört man deren Klagen?

An der Hauptaussage, dass sich Rasen meistens nicht lohnt, hätte sich indes nichts geändert. Und darauf kommt es an.

Solche Aussagen lassen sich nicht pauschalisieren und deshalb ist der Bericht von AMS per se unsinnig. Einflussfaktoren sind u.a. Streckenlänge, Wetter, tatsächliche Verfügbarkeit von Ladesäulen, Fahrzeug.

Nicht nachvollziehbar ist auch, dass auf einer 506km langen Strecke mit Geschwindigkeiten von bis 170km/h statt bis zu 120 km/h nur 2 Minuten Zeitvorteil herausgefahren wurden, die durch 17 Minuten Ladestop dann zu einer 15 Minuten höheren Fahrzeit geführt haben sollen. 5:15 Stunden für 506km bedeuten 95,38 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Und bei 5:17 Stunden ergeben sich 95,78 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn mit bis 170 km/h statt bis zu 120 km/h gefahren wurde, wurde auf 506km lediglich eine um 0,4 km/h höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht. Das ist völlig unplausibel. Und der Verbrauch ist durch 0,4 km/h mehr Durchschnittsgeschwindigkeit aber so immens gewachsen, dass ein 17minütiger Ladestop erforderlich wurde? Eine 0,4 km/h höhere Durchschnittsgeschwindigkeit soll den Verbrauch um ca. 6 kWh/100km hoch getrieben haben. Das ist hanebüchener Unsinn.

Ich weiß nicht, ob dem Artikel hier relevante Informationen fehlen, aber ansonsten stellt die AMS da nur Unwissen und Unfähigkeit zur Schau.

Schau mal meine Rechnung weiter unten an.

Das ergibt dennoch keinen Sinn.

Laut Autoren 506 km Strecke. Bei Tempo 120 km/h => 4h 13 min Fahrzeit Bei Tempo 170 km/h => 2h 59 min Fahrzeit

=> Zeitersparnis wäre 1h 14 min.

Wenn man wirklich NUR 1 Ladestopp mit 17 min braucht wie angegeben müsste man mit 170 km/h immer noch ca 57 min SCHNELLER angekommen sein.

=> Irgendwas an dem was AMS da schreibt ist einfach Unsinn.

Schade, weil es eigentlich wirklich mal interessant wäre hier eine ECHTEN Test zu haben mit wirklich konstantfahrt-Tempi UND entsprechend notwendigen Ladezeiten…so ist der Artikel von AMS halt nur wieder clickbait und BMW Werbung.

Sorry, aber dein Beitrag ist Quatsch. Eine Zielgeschwindigkeit von 120 km/h endet nur dann in einem 120er Durchschnitt, wenn man von A bis B ohne Pause diese Geschwindigkeit auch durchhalten kann. Bei der ersten Abweichung davon ist das vorbei, und das kennt man wohl so abseits von Salzseen. In der Realität: je höher die Zielgeschwindigkeit, umso häufiger sind die Eingriffe darein. Aus diesem Grund geht der Durchschnitt nicht in diesem Maße hoch. Aus der Praxis ist das Ergebnis für mich durchaus nachvollziehbar.

Nein, das passt schon, es zeigt dass die angepeilte Geschwindigkeit von 170km/h wegen Verkehrsdichte/Streckenführung/whatever/ *durchgehend* nicht möglich ist.

Dadurch erhält man wesentlich weniger Zeitvorteil wegen Vmax, aber gleichzeitig wesentlich mehr Energieverbrauch durch „zuegiges“ Beschleunigen auf 170. Dazu noch Abbremsvorgänge von 170 runter wegen Verkehr. Trotz Rekuperation verliert man dabei mindesten 30% der Energie.

Weiteres Problem, die Energiemenge wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit!

Das alles senkt massiv die Durchschnittsgeschwindigkeit und erhöht massiv die benötigte Energiemenge.

Erhöhte Energiemenge bedeutet „früher & öfter“ laden.

Geringere Durchschnittsgeschwindigkeit bedeutet längere Fahrzeit.

Recht schnell ist „längere Fahrzeit“ + Ladezeit“ grösser als „Fahrzeit bei niedriger Vmax“.

Gedankengang zu „…Recht schnell ist „längere Fahrzeit“ + Ladezeit“ grösser als „Fahrzeit bei niedriger Vmax“

Nehmen wir an der Langsamfahrer hat eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h.

Nehmen wir an der Schnellfahrer läd ideal von 1%-65% SoC in 30 Mins.

In 30 Mins fährt der Langsamfahrer 50km

(Braucht der Schnellfahrer nur 20 Minuten fürs Laden, ist der Langsamfahrer trotzdem 34km weiter gefahren)

Die Frage die sich mir stellt, um wieviel „muss“ der Schnellfahrer mindestens schneller fahren als der Langsamfahrer um die Streckenlänge des Ladestops zu egalisieren?

Da muss ich in Ruhe darüber nachdenken..

Gerade mal die Strecke angeschaut – da sind jede Menge Baustellen, daher ja die geringe Durchschnittsgeschwindigkeit. Da holst du nicht so viel raus wenn man ab und zu mal auf 170 beschleunigt. Daher ist das schon plausibel. Und auch der mehrverbrauch erscheint mir logisch. Da wurde wohl immer wieder auf 170 beschleunigt und eben nicht lange die Geschwindigkeit gehalten. Das zieht die Batterie schon leer. Wäre beim Verbrenner nicht anders.

Testergebnis: Wir bauchen ein Tempolimit. Besser 120 als 130.

Sehe ich anders. Brauchen wir ein Tempolimit? vielleicht. Ist 120 besser als 130? Auf keinen Fall.

Ich fahre am liebsten durch Frankreich (130). In Spanien wird alles sehr zäh (120) und war letztens in den Niederlanden (100) und das war ähnlich stressig wie in Deutschland.

Übrigens, wenn ich in D mit Tempomat 130 fahre, werde ich ab und zu von Außendiesnt’ler überholt, aber das sind eher die Ausnahmen.

Jop mit Tempomat 150km/h ist man aktuell schon einer der schnellsten. Auf 400km Autobahn wurde ich von 5 Fahrzeugen überholt.

Wenn Tempolimit, dann müsste es aber auch mehr bringen als nur eine homöopathische und gefühlte CO2-Reduzierung. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, bedeutet das 80 km/h auf Autobahnen, 60 km/h außerorts , 30 km/h innerorts. Fände ich auch nicht so toll, aber dann würde man nicht mehr sagen können, dass es keinen messbaren Einfluss hat. Wenn man also wirklich CO2-Reduktion will, dann müsste man genau dafür eintreten. Ansonsten ist man halt doch nut ein Ideologe, der einfach gerne möchte, dass andere Menschen sich verhalten sollen wie man es selber gerne möchte ohne wirklich stichhaltigen Grund.

Was für eine Fahrzeugwahl. Omg. Wo bleiben die autos, die die leute wirklich kaufen? Zoe, Niro, Leaf, 3? Und wo bleibt die Erwähnung des Verbrauchs?

Naja gerade mal in die Augustzahlen geschaut: ZOE Platz 21, Niro 23, Leaf Platz 31

super Ausschnitt: August 2022. muhahahaha Da werden manche wie die ZOE oder der LEAF gar nicht (mehr) angeboten und was gerade gekauft wird und im August bei BEV- Verkäufen auf 1 steht ist sicher nicht der BMW oder der Mustang.

Es können halt nicht alle Fahrzeuge getestet werden. Dafür ist die Vielfalt zu hoch. Trotzdem lässt sich ja ein Trend sehr gut erkennen und eine Empfehlung aussprechen. Außerdem spielt der Verbrauch nur eine untergeordnete Rolle, da sich dieser eben durch die Strecke und die gewünschte Geschwindigkeit ergibt. Ich finde interessant, dass „schnell fahren – schnell laden“ auch bei den höherpreisigen Modellen kaum etwas bringt. Wobei ich es nicht befürworten kann, diese Strecke ohne Pause zu fahren. Insofern kann man mit bisschen mehr Tempo die ohnehin notwendigen Pausenzeiten „raus holen“.

Bis auf den Mache-E alles fahrende Schrankwände. Der Corsa-E ist als Kompakter bauartbedingt eben auch aerodynamisch schlecht. Und nochmal: Der cw-Wert allein ist nur die halbe Miete. Der alte Ioniq war aerodynamisch optimiert, der neue … naja.

Vielleicht kommt ja doch nochmal etwas mehr Angebot bei Limousinen. Oder Kombis. Man wird ja wohl noch träumen dürfen :-)

Ich weiß es nicht, ich schätze das ganze ist sehr Strecken abhängig. Wenn ich jetzt schaue, gibt es zwischen S und DD 11 Baustellen auf 500 km, d.h. man kann nicht lange 170 km/h fahren, und somit kann man die hohe Geschwindigkeit nicht wirklich nutzen.

Dann hätte ich gerne gewusst bei den 17 Minuten Ladestopp, wie Lange war die Gesamtzeit des Stopps (vom Rausfahren aus der BAB bis zum wieder Einfädeln). Im Artikel klingt es so als ob man mit 50 km/h mehr Geschwindigkeit man bei 500 km nur 2 Minuten gut machen könnte, und das kann mMn nicht sein.

Durchschnittgeschwindigkeit lag bei 95 km/h. Der Verbrauch dazu passt zum Wintertest von TeslaBjörn. In 17 Minuten lädt man ca. 50 kWh nach bei 200 kW Ladeleistung. Der Mehrverbrauch zw. 120 und 170 km/h schätze ich mit ca 27 kWh/100km, man kann also ca. 200 km Gasgeben oder ca. 70 Minuten Fahrzeit. In dieser Zeit fahre ich 58km weiter als bei 120 km/h und habe 29 Minuten reingefahren. Die reine Ladezeit betrug 17 Minuten, aber der ganze Boxenstop braucht bestimmt 3 Minuten länger. Dann bleibt nur ein Zeitvorteil von 9 Minuten unter optimalen Bedingungen und wenn ich keinen Rechenfehler oder Denkfehler habe.

Schnell fahren lohnt sich schon – aber nicht auf der Strecke. Hab mir das bei google maps angeschaut – die geben da für die Strecke 5,24 Stunden an – die Zeit vom BMW war also überdurchschnittlich gut. Was sich nicht lohnt ist auf so einer Strecke die quasi nur aus Baustellen besteht, dauernd zu beschleunigen – da kann man auf den kurzen Etappen zwischen den Baustellen einfach keine Zeit gut machen. Man verbrat nur unmengen an Sprit oder Strom. Schnell fahren lohnt nur wenn die Strecke auch frei ist.

Das Ergebnis ist schon sehr seltsam. Wenn ich richtig lese muss der IX bei schneller Fahrweise 170 km/h 17 min geladen werden und ist 15 min langsamer als bei 120 km/h ohne Ladestopp. Durch die Schnelle Fahrweise wurden auf über 500 km also ganze 2 Minuten raus geholt. Das kann bei viel Verkehr schon sein, aber dann kann man ja auch nicht schnell fahren und er Akku geht nicht leer…..oder ist man 170 gefahren und dann im Stau gestanden….Schwierig zu testen. Den Corsa e Test kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Fahre e-208 und die strecke schafft man locker bei schneller Fahrweise mit 2 mal 20 min laden, also 40 min, und nicht 72 min…..

Oh mein Gott, was für ein schwacher Test. Man hätte mit 80 Prozent starten sollen und die Fahrzeuge am Schluss wieder auf 80 Prozent laden sollen… So sind die Ergebnisse wertlos. Beim BMW rendiert sich langsam fahren… So ein quatsch. Nur wenn man exakt 500km fahren will und mit 0 am Ziel ankommen möchte. Auch das Fazit ist absolut falsch „Bei Autos mit geringerer Reichweite oder höherem Verbrauch lohnt es sich..“ NEIN, das hängt ausschließlich von der Ladegeschwindigkeit, bzw. Ladekurve ab. Wer das mal korrekt berechnet sehen will, hier hab ich mal was vorbereitet : https://colab.research.google.com/github/mawebi/charging-strategy/blob/main/ideal_charging.ipynb

Warum sollte man mit 80% starten? Wenn ich vor habe 500 km zu fahren, dann stecke ich am Vortag das Auto an und habe wenns losgeht 100%. Und was soll das wieder auf 80% laden? Ich bin dann am Ziel und das Auto hängt an nem Lader – wie lange der braucht ist doch total egal wenn ich nicht gleich wieder losfahren will.

Schöne Berechnung, aber für den i3 kann ich die Werte nicht auswählen, oder hab ich was übersehen?

Das Fazit ist bahnbrechend, damit konnte man nicht rechnen. Übrigens ist langsamer fahren immer lohnenswert – nicht nur für den nicht nötigen Ladestopp.

Artikel nicht ganz gelesen? Auf der Streckenlänge waren Ford, Hyundai und der VW schnell gefahren schneller. Langsamer ist also nicht immer schneller. Es kommt auf die Streckenlänge an. Kosten und Energieverbrauch sind natürlich weniger wenn man langsamer fährt.

Langsamer Fahren ist immer lohnenswert, da – dadurch kostbarer Strom gespart wird – andere Verkehrsteilnehmer und man selbst weniger gefährdet werden – der Versicherungsschutz oberhalb von 130 km/h auch bei Fremdverschulden eingeschränkt ist

Wer 500 km ohne Pause fährt, trägt nicht zur Verkehrssicherheit bei. Dämlich, dass so etwas von einer Autozeitschrift getestet wird.

In dem Test spielte nur das Interesse des Fahrers schnell ans Ziel zu kommen eine Rolle. Flo spielt auf den Gesamtverbrauch an, je niedriger je besser, weil jede kWh die nicht verbraucht wird auch nicht erzeugt werden muß.

Schneller ist schneller hängt vom Wetter, von der Topographie (Reku), vom Wind und entscheidend von der Ladekurve und Effizienz des Fahrzeugs ab. Und natürlich vom Zustand der Ladestationen.

Ich glaube das Problem liegt beim Adjektiv. Beim Artikel redet man von „besser“, und wie man sieht, jeder hat seine eigene Kriterien um „besser“ oder „schlechter“ zu definieren. Flo spricht von „immer lohnenswert“, was auch nicht für Jedem in jegliche Situation (Das Wort „immer“ ist hier das Problem) der Fall sein muss. Ja, es ist sinnvoller weniger zu verbrauchen und Zeitig los zu fahren um bei eine niedrigere Geschwindigkeit trotzdem pünktlich anzukommen, aber trotzdem gibt es Gründe wieso man weniger Zeit vor dem Lenkrad verbringen will.

Na klar ist das Vorhandensein nutzbarer Ladestationen wichtig ! Einen Kalauer möchte ich gerne loswerden @ ID.alist : Welche Automarke fährst Du ? Bei allen Autos mit denen ich bisher gefahren bin saß ich immer hinter dem Lenkrad….

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Mehrere 100 € pro Jahr durch THG-Quote:

Elektroauto-Übersicht · Lade-Shop · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2022 ecomento.de