Hammond Engineering nutzt Werkzeugmesstaster von Renishaw

2022-09-03 02:45:57 By : Ms. Ira Wu

Hammond Engineering ist ein Maschinenbauer mit Sitz in Bairnsdale, Victoria. Er bietet unter anderem Dienstleistungen wie CAD (rechnergestützte Konstruktion) sowie CNC-Drehen und -Fräsen in Größenordnungen, die vom Prototypen bis hin zu industriellen Großserien reichen.

„Ich habe Hammond Engineering aus dem Wunsch heraus gegründet, meine Leidenschaft für Metallarbeit mit meiner Begeisterung für Informationstechnologie zu verbinden“, erklärt Travis Hammond, Gründer von Hammond Engineering. „Nachdem ich meine Ausbildung zum Maschinenschlosser abgeschlossen hatte, besorgte ich mir eine gebrauchte CNC-Drehmaschine und legte los. Jetzt sind wir ein dreiköpfiges Team und verfolgen das Ziel, Ingenieurdienstleistungen anzubieten, die viel technologieorientierter sind, als es in dieser Region je üblich war.“

Das Unternehmen arbeitet in erster Linie mit Kunden aus der Lebensmittelbranche und dem Kfz-Ersatzteilmarkt zusammen, bietet aber auch allgemeine Fertigungsdienstleistungen und Reparaturen für lokale Industrieunternehmen an.

„Bei allgemeinen Auftragsarbeiten muss unser Team die Maschineneinstellungen mehrmals am Tag ändern“, so Hammond. „In der Zeit, die wir benötigen, um beispielsweise einen Schraubstock auszurichten oder ein Werkstück einzustellen, läuft unsere Maschine nicht. In einem kleinen Unternehmen wie dem unseren sind diese Zeitverluste kostspielig. Also begaben wir uns auf die Suche nach Möglichkeiten, die Produktivität zu steigern, Lieferzeiten zu reduzieren und menschliches Versagen zu minimieren.“

„Da wir ein sehr kleines Unternehmen sind, das kostengünstig arbeiten muss, kaufen wir häufig Maschinen aus zweiter Hand“, erklärt Hammond. „Das zuletzt von uns erworbene Bearbeitungszentrum war mit einem Renishaw-Messtaster ausgestattet. Wir begannen also, diesen für die Werkstückeinrichtung zu verwenden, um zu sehen, ob wir damit Genauigkeits- und Produktivitätsverbesserungen erzielen konnten.“

Das Bearbeitungszentrum von Mitseiki verfügt über einen OMP40-2-Messtaster von Renishaw. Dieser ultrakompakte, berührend schaltende 3D-Messtaster mit optischer Signalübertragung wird vor allem für die Einrichtung und Prüfung von Werkstücken auf CNC-Bearbeitungszentren eingesetzt. Er bietet Anwendern eine Verkürzung der Einrichtzeit von bis zu 90 % sowie eine Verringerung des Ausschusses und der Spannmittelkosten.

Seitdem Hammond Engineering den OMP40-2 einsetzt, hat sich die Rüstzeit verkürzt. Davor dauerte das Ausrichten eines Schraubstocks in der Regel etwa fünf Minuten. Mit dem OMP40-2 wird diese Aufgabe in weniger als einer Minute erledigt. Diese Vorteile summieren sich mit der Zeit: Verwendet das Team den Messtaster beispielsweise einmal am Tag zum Ausrichten eines Schraubstocks, spart das Unternehmen 17 Stunden pro Jahr. Auch das Risiko menschlichen Versagens wird geringer, da der Messtaster Winkel berechnen kann, ohne dass ein Bediener eingreifen müsste.

„Ich kann nicht glauben, dass ich so lange gebraucht habe, um zu erkennen, wie wertvoll das Messen in meinem Arbeitsumfeld ist“, so Hammond. „Jetzt, wo ich gesehen haben, wie bedienerfreundlich und präzise der OMP40-2 ist, werde ich mich kaum mehr davon überzeugen lassen, etwas anderes auszuprobieren.“

In Zukunft will Hammond Engineering den OMP40-2 für die In-Prozess-Messung an Wiederholteilen nutzen, um deren korrekte Positionierung und Ausrichtung sicherzustellen. Darüber hinaus plant das Unternehmen, die Werkzeugbrucherkennung einzusetzen, um die Prozesssicherheit zu erhöhen.

Renishaw GmbH www.renishaw.de AMB Halle 7 Stand A11

Aktuelle Entwicklungen in der spanenden Fertigung

Auf ANCA Maschinen lässt sich dank der einfachen Software für Design und Simulation viel einfacher Meister-Niveau erreichen als beim Schach.

Um dies zu verdeutlichen, haben die ANCA-Techniker ein komplettes Schachset mit Hilfe der iGrind-Software und den 5-Achsen-CNC-Schleifmaschinen im Showroom in Weinheim konstruiert und geschliffen.

Unter dem Motto „ Spielefavoriten – originalgetreu in Szene gesetzt“ erarbeiteten die Auszubildenden bei SHW Werkzeugmaschinen gemeinsam mit Ihrem Ausbilder Gerhard Weng einen Airhockey Tisch in Turniergröße.

Der Schwerpunkt lag hierbei nicht auf der Elektronik des Spiels, sondern auf der Umsetzung der doch aufwendigen Bauabläufe.

So wurde eigens für das Spielfeld eine Maschine gefertigt, die gesteuert die Bohrungen für die Luftkanäle übernimmt.

Einen Klassiker der Kartenspiele hat die Niles-Simmons-Hegenscheit Gruppe gewählt: das Quartett in der allseits bekannten Variante Stechen.

„Top machines“ ist mit Maschinen des Herstellers samt interessanter Daten dazu bestückt. So will NSH seine Technologiekompetenz auch spielerisch vermitteln. Die Regeln sind einfach: Wer den höchsten Wert hat, gewinnt.

Sollte das Spiel bei den Messebesuchern gut ankommen, wird es als Werbemittel weiter produziert und hat so einen nachhaltigen Nutzen.

Der 125 kg schwere Kicker ist mit einer Flutlichtanlage und 2 digitalen Toranzeigen ausgestattet. Er wurde mit CAD-Software am Computer konstruiert. Bis auf die Spielfeldplatte wurden alle Metall- und Kunststoffteile von den Auszubildenden selber hergestellt. Die Führungsringe für die Spielstangen und Rahmen für den Einwurf wurden aus Kunststoff im 3D-Drucker gefertigt.

Einst als Kneipenklassiker bekannt, erfreut sich der Flipper wieder enormer Beliebtheit. Unsere elektronischen Flipper sorgt ab sofort für Spaß und Spannung der Extraklasse auf jedem Event und lässt die Herzen von Jung und Alt höher schlagen. Durch Licht und Soundeffekte, kombiniert mit echten Flipper-Buttons & einem Plunger, sticht unser Flipper heraus und bietet eine einmalige Kulisse.

Knackst Du den High Score?

Planung, Konstruktion, Budgetierung und Produktion des Greifautomaten lagen in der Verantwortung des HORN-Teams, bestehend aus sechs Auszubildenden sowie einem Ausbilder. Die Verwendung einer passenden Elektronik gab dem HORN-Nachwuchs die Möglichkeit, über den Tellerrand Ihrer Ausbildung hinauszuschauen.

Der Air-Hockey Tisch wurde als Ausbildungsprojekt entwickelt und von unseren Auszubildenden in Eigenregie entwickelt, produziert und dient aktuell in der Ausbildungsabteilung als Zeitvertreib in den Pausen.

Fertigungstechnik (fräsen und montieren), Montagetechnik (zusammenbauen), Elektronik (Zählwerk und Lichteffekte, Luftbett) und auch 3D-Druck (Puck und Schläger) wurden von den Auszubildenden angewendet.

WE LIVE FOR CHALLENGES lautet der EXTRAMET-Slogan, so waren die Polymechaniker-Azubis vom Wettbewerb sofort begeistert. Ein Kugellabyrinth von Grund auf zu fertigen und dabei erlernte Fähigkeiten einzusetzen ist eine Herausforderung. Auch in der Ausbildung gilt es ab und an Hürden zu meistern, genau wie im Spiel.

Unser HAUBEX ist ein automatischer Werkstück-Wechsler. Eingesetzt im Bearbeitungszentrum arbeitet er weiter, wenn andere in der Pause sind. Da bleibt noch Zeit für ein kleines Strategiespiel mit einem Kollegen. Ziel des Spiels ist es, als erster drei gleiche HAUBEX in eine Zeile, Spalte oder Diagonale zu setzen.

Are you fast enough? Catch them if you can! Mit Stolz präsentiert ELHA-MASCHINENBAU das Projekt der Auszubildenden zum diesjährigen mav-Wettbewerb: Ein komplett eigenständig realisierter Reaktionstest.

Verbaut ist eine Siemens Steuerung LOGO. Über die Zwei-Hand-Betätigung wird ein Zufallsgeneratorbaustein ausgeführt, der nach einer zufälligen Zeit einen der drei Zylinder zufällig ausfahren lässt.

Die Zylinder werden über eine Festo-Ventilinsel angesteuert und sind alle mit Drosselrückschlagventilen sowohl in Einfahrrichtung als auch in Ausfahrrichtung ausgestattet, um ein Sanftes Hoch und Runterfahren zu ermöglichen.

Ein solches Projekt in der vorgegebenen Zeit zu realisieren, benötigt Schnelligkeit und Geschick und genau dies gilt es auch im Spiel unter Beweis zu stellen.

Wir setzten Ihren Span schachmatt! Die Schachfiguren haben teilweise komplexe Bearbeitungsprozesse, bei denen sich der Span nur schwer brechen lässt.

Durch verschiedene Modi bei der LFV Programmierung, kann die Spanlänge selbst bestimmt werden. Das reduziert nicht nur das manuelle Eingreifen bei langen Spänen, sondern steigert die generelle Effizienz und die Produktivität der Maschine.

Wir wollten dem Kunden im Rahmen der Aktion die LFV Technologie einfach noch näherbringen.

Die beiden Studenten in Ausbildung bei der Arno Arnold GmbH kamen auf die Idee eine Kniffelaufgabe als Spiel auszuarbeiten. Gemeinsam mit dem Produktionsleiter wurden die Umsetzungsmöglichkeiten ausgelotet. Das Spielbrett wird aus einem bei der Bearbeitung entstehenden „Abfallprodukt“ erstellt. Die Dekorationen werden aus Produktbildern ausgedruckt. Die Spielfiguren sind kleine Arnold-Produkte.