Umfrage: Vor allem Ältere wollen kein Elektroauto - ecomento.de

2022-09-03 02:54:38 By : Ms. Angel Xiong

30.08.2022 in Studien & Umfragen | 105 Kommentare

Im Auftrag der Handelskette für Reifen- und Autoservice Vergölst hat das Marktforschungsinstitut Statista 1000 deutsche Pkw-Besitzer unter anderem zur Nachhaltigkeit im Straßenverkehr befragt. Elektroautos sind demnach derzeit vor allem für Jüngere eine Option.

Den Teilnehmern der repräsentativen Studie wurde die folgende Frage gestellt: „Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich morgen ein neues Auto kaufen. Würden Sie sich für ein Elektroauto entscheiden?“ Knapp 70 Prozent antworteten mit „Nein“. Bei den 18- bis 24-Jährigen hielt sich dabei das Ergebnis nahezu die Waage: 44 Prozent würden sich derzeit ein Elektroauto anschaffen, 56 Prozent eher nicht. Bei den 55- bis 65-Jährigen liegt die Verteilung hingegen deutlich bei 23 Prozent für „Ja“ und 77 Prozent für „Nein“.

Darauf basierend wurden die Teilnehmer der Studie zu den Gründen für ihre Entscheidung befragt. Die meistgenannte Antwort beschäftigte sich mit der Reichweite von Elektroautos: 71 Prozent empfinden diese aktuell noch als zu gering. Hinzu kommen fehlende Lademöglichkeiten im häuslichen Umfeld und zu hohe Anschaffungskosten (beide mit 69 %). Auch der Ausbau des Ladenetzwerks an deutschen Straßen ist für 62 Prozent der Befragten noch nicht ausgereift genug.

Viele der Befragten zweifeln laut den Studienautoren die tatsächliche Umweltfreundlichkeit von Elektroautos an – zum einen wegen der Herstellung, Lebensdauer und späteren Entsorgung der verbauten Batterien, zum anderen wegen des hohen Stromverbrauchs. Zudem gaben einige eine erhöhte Brandgefahr als persönliches Ausschlusskriterium an.

Die Umfrageteilnehmer wurden auch zu Carsharing befragt: Knapp 80 Prozent gaben an, dass dies derzeit noch kein geeigneter Ersatz für ein eigenes Auto sei. Je älter die Befragten, desto geringer das Interesse an Carsharing: Lediglich 16 Prozent der 55- bis 65-Jährigen antworteten mit „Ja“. Nur 19 Prozent derjenigen, die ihr Auto täglich nutzen, würden auf Carsharing-Modelle zurückgreifen.

Die Teilnehmer der Studie, die Carsharing für sich in Betracht ziehen, wurden nach den Gründen gefragt: Am häufigsten wurden hier „Kostengründe“ (66 %) genannt, da man nur das bezahle, was man auch wirklich nutze oder verbrauche. Auf dem zweiten Platz der Top-3-Gründe landete die „Liebe zur Umwelt“ mit 63 Prozent. Auch die Flexibilität bei der Fahrzeugauswahl spielte eine Rolle (43 %).

Via: Vergölst Antrieb: Elektroauto

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Bevor die Inflation mein sauer erspartes Geld verbrennt, habe ich mir einen Tesla M3SR gekauft. Das war vor einem Jahr, seither hat sich das Auto zu einer Spardose entwickelt. Keine Inspektionskosten, auf Kurzstrecke werde ich nicht durch hohen Benzinverbrauch bestraft, auf Langstrecke sagt das Auto mir wo ich Laden kann, langsames im Stau fahren ohne kuppeln. Bei jeder Geschwindigkeit kann ich leise Musik hören. Bin meine eigene Tankstelle und erstaunlicher weise hat sich das Auto nicht auf der Strom-Jahresrechnung bemerkbar gemacht. Was will ich mehr, deshalb nie wieder Verbrenner.

„Das war vor einem Jahr, seither hat sich das Auto zu einer Spardose entwickelt. Keine Inspektionskosten, ….“

Ich habe selbst noch nie einen Neuwagen gekauft, aber sind Inspektionen nicht generell erst nach zwei Jahren fällig, völlig herstellerunabhängig?

„langsames im Stau fahren ohne kuppeln….“ Automatikgetriebe gibt es seit den 40er Jahren. ;)

Bei Tesla gibt es keine zum Garantieerhalt vorgeschriebenen Inspektionen.

Was sollte man auch beim BEV inspizieren? Das Wischwasser nachfüllen könmen viele Autobesitzer auch selber machen.

Ich habe noch nie darüber nachgedacht was ich deshalb seit knapp 6 Jahren eingespart habe. Vermutlich aber bereits eine 4-stellige Summe.

Völlig Herstellerabhängig sind Inspektionen vom Hersteller abhängig ;) Mein Hyundai will z.b. jedes Jahr den Check gemacht haben. Wer (bei einem Neuwagen) die Inspektion vernachlässigt riskiert Herstellerseitige Kostenübernahme im Garantiefall.

Tesla schreibt keine Wartungsfristen vor, sie geben nur Empfehlungen ab. z.B. für die Bremsen.

Für Tesla ist Wartung bisher kein Geschäftsmodell, daher ist die Incentivierung umgekehrt wie bei OEMs. Man muss jede nicht notwendige Aktion vermeiden da man keine Ressourcen dafür hat. Das ist in der Industrie gerade auch der Fall, wenn ich mein Modell von „Maschine verkaufen“ auf „Leistung der Maschine vermieten“ umstelle dreht sich plötzlich die Incentitvierung der Service-Mannschaft, aus einem Profitcenter wird ein einer der daran gemessen wird wie gut die Uptime der Maschinen ist.

@Flo: Direkt von der Tesla Neuwagengarantie seit 03/2021 (S.9 Garantiebeschränkungen) herauskopiert steht dort Folgendes: „Versäumnis, das Fahrzeug nach der Entdeckung eines von dieser beschränkten Neuwagengarantie gedeckten Mangels zu einem Tesla Service Center oder zu einer von Tesla autorisierten Reparaturwerkstatt zu bringen oder Reparatur- oder Servicearbeiten nach deren Empfehlung durchzuführen;“ Im nächsten Abschnitt (Erlöschen der Garantie) steht etwas von zu führendem Serviceheft und andernfalls erlöschender Garantie. Für mich bedeutet das wohl: Natürlich gibt Tesla nur Empfehlungen. Allerdings wenn sie sich nicht daran halten ist die Garantie futsch. Den riesigen Unterschied zu den anderen Herstellern müsste mir dann noch jemand erläutern. Ich sehe ihn zunächst nicht.

Ja, echt lustig, keine Ahnung was dieser Mensch vorher für ein Fortbewegungsmittel hat…mein Wagen brauchte in den ersten 2 Jahren einen Ölwechsel, ist bei Kriechfahrt mit Automati k so leise dass ich auch leise Musik hören kann….wie war jetzt nochmal der Unterschied zu dem Tesla? 😂😂😂 Ach, ich kann mit einer Tankfüllung etwa 1000 km flott fahren (warum hat mich eigentlich so gut wie noch nie ein Tesla überholt, ovwohl die so stark motorisiert sind??)

Bu, fahr mal ein BEV, dann kommste wieder. Und von Teslas wurde ich schon oft überholt. Ein Model 3 ist auf der Langstrecke bei 150 erwiesenermaßen am schnellsten unterwegs (Verbrauch zu Ladezeit) Die 1000 km ohne Pinkelpause Stories sind auch irgendwie 90er…

Jedesmal wenn ich beruflich in einen ICE steigen muss passieren 2 Dinge: 1. Es rumpelt und vibriert und 2. Ich muss mich jedesmal an die Latenz beim Gasgeben und die lausige Elastizität gegenüber meinem ID3 gewöhnen. Falls die Frage kommt, es sind Dt. Premium ICE.

1000km, Toll, Sie sind ein Held Nach 200-300 km muss ich dringend die Beine lang machen und meine Blase zieht die rote Fahne hoch. In dieser Pause kann ich nachladen :-)

Ein E Autofahrer blickt immer mit seufzen, ja mit Wehmut den nagelden, nostalgischen, betörend nach verbrauchten Treibstoff riechenden und bei einem Ölkonzern takenden Dieselfahrer hinterher und verfällt in Trance bei dem Gedanken endlich mal wieder 1000 km am Stück, die Blase, den Hunger unterdrückend, die leichte Hetze, um Konzentration ringend einen neuen Rekord aufzustellen hinterher. Im Ernst. Ich fahr im Sommer locker 500km am Stück. Mit 30 Min Pause sind das 800km! ….

@Frank von Thun Na, da sollten Sie vielleicht mal den Urologen ihres Vertrauens aufsuchen plus auch den Orthopäden, wenn‘s so schnell schon schmerzt beim Stillsitzen ;)

Da die meisten privaten Neuwagen ältere Semester sind, widerspricht sich mEn der Text oben nicht mit den Erfahrungen der Kommentatoren hier.

„Alte“ wollen kein BEV? Kann ich nur lächeln .. Bei mir im Verein fahren genau 6 BEV – alles von Leute ü50 und 2 davon schon 70 (mich inclusive)

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bin scheinbar auch eine Ausnahme. 58, fahre bereits seit 10 Jahren und 350.000km elektrisch. Schöner, billiger und schneller (T) kannst du nicht fahren!

Die VFB (Verbrenner Fan Boys) habens halt noch nicht kapiert, thats it!

@newchie Korrektur: teuere als mit einem Eauto kann man fast nicht fahren. ACHTUNG Anschaffungspreis beachten und die im Herbst kommenden Preissprünge beim Strom auf 50-100 Cent/kWh. Richtig ist Eautos sind die Zukunft und fahren BESSER.

Hm, das mit den Strompreisen werden wir noch sehen. Meiner ist fest bis nächstes Jahr bei 24 cent. Wärmestrom bei 19 ct – fest. Das wird vielen zu gehen die nicht beim umgefallenen Billigheimer waren. Die aktuellen Spot und Terminpreise sind alle bei sehr geringem gehandelten Volumen. Schon allein das Gerücht das man EU weit eingreift hat die Terminpreise von 1k auf 600 Euro/MWh gedrückt. Soviel zur „Echtheit“ dieser Preise (Die Kontrakte können auch zurückgezogen werden.

Also wenn wir schon schwarz malen, müssen wir auch bei Benzin und Diesel die kommenden Preissprünge im Herbst auf 5 – 10€/L beachten. Bei den sogenannten TCO-Berechnungen sind die Anschaffungskosten mit drin und nach denen gibt es in jeder Klasse mind. ein E-Auto, das sich gegen sein Verbrenner-Pendant rechnet – THG-Quote noch nicht berücksichtigt. Einfach mal googlen.

Ja. Genau Maik. Rette die armen Seelen die natürlich nicht so gut rechnen können wie du, ja nicht mal den Anschaffungspreis beachten. Das hätt ich doch beim Autokauf beinahe verseppelt. Wahnsinn wie du den Strommarkt in der Krise vorhersagen kannst. Ich mein, viele Experten trauen sich das derzeit kaum und ich dachte auch immer das man ein Auto Jahre hat und dabei hätt ich nur auf den Herbstkontrakt zu schauen brauchen und den Krisenwert auf Jahre hochrechnen müssen. Ironie off.

@stdwanze der war gut fest bis nächstets Jahr :) :) Das sind ja noch satte 4 Monate bis zum 2-3 fachen Strompreis.

Eautos sind deutlich teurer. Punkt. Mit akzeptabler Reichweite (250km + 20min Laden) und in Golfgröße ist unter 50000€ nichts zu haben. Mein Dieselkombi hat aber nur 23000€ neu gekostet. Ich habe also noch über 20000€ übrig :) :) :)

Bei Terminpreisen ist massiv Spekulation im Spiel. Man spielt das Worst-Case-Szenario und das ist auch gut so, weil sich der Markt dann auf dieses Szenario vorbereitet und dafür rüstet. Und je mehr man sich für dieses Szenario rüstet, desto unwahrscheinlicher wird es.

Terminpreise in der Zukunft haben aber natürlich nicht das geringste mit Spotpreisen in der Zukunft zu tun. EE stehen für Spotmarkt. Mehr EE bedeutet auch automatisch, dass Termin teurer wird. Viel EE am Spotmarkt bedeuten geringe Preise, geringe Preise stehen für hohes Volumen und hohe Preise für geringes Volumen. Die Horrorgeschichten, die hier viele zeichnen, ist langfristig ohne Substanz. Ich hab für zukünftige Spot-Strompreise schon seit Jahren eine Range zwischen 5-50 Cent/kWh angenommen. Es ist nur logisch, dass Terminpreise sich am oberen Ende dieser Preisrange aufhalten. Terminpreise werden nie wieder günstig sein, aber das Volumen von Termin wird mit der Energiewende immer kleiner und damit immer irrelevanter.

@MAik Müller Mein Beileid. Ich hatte übrigens auch 20.000€ über. Die habe ich in eine PV-Anlage gesteckt, die mir übers Jahr doppelt so viel Strom produziert wie ich brauche, leider dauerts noch bis Ende Oktober bis sie aufm Dach ist :( Der Ertrag wird in etwa 1500-2000€ pro Jahr sein, je nachdem wie stark der Strompreis noch steigt. Nehmen wir für die nächsten Jahre einen großzügigen Dieselpreis von 2€ an (ums anschaulicher zu machen), dann bekäme ich für 20.000€ 10.000l Diesel. Da ja alle Dieselfahrer immer behaupten, locker mit 5l/100km klar zu kommen würde ich damit also 10.000l / 5l * 100km = 200.000km fahren können. Was für eine Milchmädchen-Geldverschwendung! Da wir beide wissen, daß weder ein Verbrauch von 5l noch ein Dieselpreis von 2€ realistisch sind (bleiben) ist bei 200.000km von einem Maximum auszugehen. Ja ich weiß, hat nicht jeder die Möglichkeit für PV oder das Geld für BEV. Aber wie gesagt: Beileid!

Milchmädchen aller Länder vereinigt euch ;-)

@Maik Warum glauben sie denn, dass es ihrem Dieselkombi nicht an den Kragen geht. Die Sanktionen auf Öl werden erst noch richtig zur Geltung kommen, was das für die Preise von Benzin/Diesel bedeuten kann ist noch nicht absehbar.

Was sie nicht verstehen: Wenn EE die Nachfrage sättigen, haben die Spotpreise absolut nichts mehr mit ihren Termin-Beispielen zu tun. Dann gibt es Preise deutlich unter 10 Cent/kWh. Und wir werden sehr sicher auch regelmäßig wieder Negativpreise sehen. Und wenn sich die Probleme auf der Angebotsseite mildern (Dürre, französische AKWs) waren jetzige Terminpreise auch nur pure Spekulation.

Bei fossilen Kraftstoffen haben sie nur Augen für die guten Szenarien und bei Strom wollen sie nur das schlechteste Szenario sehen. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und eher zum Vorteil von Strom!

Wir haben hier einen BEV in „Golf“ Größe, sogar noch etwas geräumiger. Einen I.D3 Pure. Der fährt gut 250 Kilometer (bis ca. 15%) und lädt in ca. 25 Minuten wieder auf 80%. Das Auto hat viele Ausstattungspakete und kostete nach Förderung ca. 29.500€. Sie haben also Recht, dass der Wagen teurer ist, als Ihrer. Nur gibt es Ihren Wagen nicht mehr zu dem von Ihnen benannten Preis. Der „nackte“ Golf als Diesel mit Automatik (wie der I.D3) und 150 PS (wie der I.D3) kostet bereits 36.250€. Bei 42.500€ hatte ich einen Golf der ausstattungsbereinigt eher schlechter da stand, als der I.D3 pure.

Unsinniger vergleich ! Entweder ID.3 pure mit verbrenner KP zu dessen kaufzeitpunkt einschl. damalige rabatte vergleichen oder der vergleich beider antriebsarten mit aktuellen preisen. Wobei der pure derzeit nicht bestellbar ist.

Nachtrag: bei mir lag der preisunterschied zwischen golf und ID.3 im nov.2020 ausstattungsbereinigt und nach förderung und rabatten bei 7.000 €.

Nun ja, man kann daran glauben das Statistiken korrekt ermittelt wurden oder nicht…wir in der Wissenschaft vetrauen auf Statistiken…im übrigen treffen Statistiken häufug nicht auf Einzelfälle zu…ist halt so…wenn die Realität nicht zur Ideologie passt ist wohl die Realität falsch..😂

6 im verein mit wievielen Mitgliedern? Vermutlich hunderte. Ein wert ohne bezugsmenge ist sinnlos.

Es ist genau umgekehrt, die Älteren fahren die E-Autos weil sie sich die Autos am ehesten leisten können. Die Jungen würden gerne und die Mittlere Generation hat wegen Familienthematik das Geld nicht für eine Neuanschaffung. Ich fahre seit 2011 EV’s und überall wo ich in Clubs, Besprechungen etc war war der grosse Teil der Leute fast immer 50+.

„Die Jungen würden gerne und die Mittlere Generation hat wegen Familienthematik das Geld nicht für eine Neuanschaffung.“

So sieht es aus! Absolut meine Erfahrung! Hauskauf, Modernisierung, PV Anlage, Familie usw… Man kann das verdiente Geld leider nur einmal ausgeben… ;-)

@ZastaCrocket richtig und am wenigsten wird man fürs Auto ausgeben da der Nutzen bei einem 50000€ Eauto nicht wächst.

Solange alle! E-Auto Hersteller nicht reihenweise Autos auf Halde haben, sondern alles aus den Händen gerissen wird gibt es kein Nachfrageproblem. Egal in welchem Alter der Käufer ist

Lustig auch diese Menschen, die glauben, dass es in der Zukunft nur noch ein Antriebskonzept gibt. Warum sollte es so sein? Warum gab es in der Vergangenheit und in der Gegenwart verschiedene Konzepte?

Diesel, Benzin, CNG, LPG und mehr. Und genau so wird die Zukunft sein: BEV, PHEV, FCEV und die bösen bösen E-Fuels.

2015 waren auf Deutschlands Straßen 54 Mio. Kraftfahrzeuge unterwegs, 98% wurden mit Benzin oder Diesel betrieben, 0,16% mit Erdgas (CNG). Der Rest verteilte sich auf LPG-Fahrzeuge, 2-7 Brennstoffzellenfahrzeuge und ein paar Teslas… ;-) Von 3,6 Mio. Neuzulassungen im Jahr 2014 entfiel ein Anteil von 0,26% auf Kfz mit CNG-Antrieb.

Außerdem sind es nicht unterschiedliche Antriebskonzepte – es sind zu 99,98% Kfz mit Verbrennungsmotoren gewesen.

Also arbeitet ein Diesel mit dem gleichen Konzept wie ein Benziner? Interessant, erzähl mir bitte mehr.

Natürlich sind es verschiedene Konzepte. Selbst mit Batterie gibt es verschiedene Antriebskonzepte: Mit/ohne Range-Extender usw.

Bis auf die Art der Zündung sind beide Systeme gleich.

Kraftstoff wird in einen Zylinder eingespritzt, zur Explosion gebracht, der Kolben im Zylinder geht dadurch nach unten, überträgt die vertikale Kraft auf die Kurbelwelle und von dort – umgewandelt in Drehbewegung – zum Getriebe (was verschiedener Art sein kann), Kolben geht wieder nach oben und stößt die verbrannten Gasreste aus – und das ganze geht von vorn los …

ja, ich würde sagen, es ist das gleiche Arbeits- und Antriebskonzept …

Übrigens auch bei LPG und bei Erdgas … und eigentlich auch beim Hybrid. (außer beim seriellen Hybrid)

Ja klar. Sowohl der Diesel als auch der Benziner werden mit fossilen Kraftstoffen betrieben und es handelt sich um Hubkolbenmotoren mit innerer Verbrennung – gleiches Konzept. Auch beim erdgas- oder flüssiggasbetriebenem Kfz ist dies so.

Ein komplett anderes Konzept verfolgen hingegen die batterieelektrisch mittels Elektromotor betriebenen Kfz oder die Brennstoffzellen-Kfz.

Soll ich dir noch mehr erzählen?

Lackiertes, gebogenes Blech, vier Räder, ein Lenkrad, Scheinwerfer, Blinker, Türen zum ein und aussteigen….., was ist daran anders? Die Frage ist halt wo man die Grenze von komplett neu ziehen will bzw. wo ein anderes Konzept beginnt. 12 V vs. 48 V ist für den der die Bordelektronik entwickelt hat, am Ende auch schon ein völlig neues Konzept.

@Only… Dir ist aber schon klar, dass es im Ausgangspost um Antriebskonzepte ging, oder? Mir persönlich wäre Yogisches Fliegen als Fortbewegungskonzept auch lieber als in einem Blecheimer auf Rädern durch die Gegend zu schüsseln.

Der CNG Antrieb, der viel sauberer als Benzin und Diesel ist, hat hier in „saubere“ Deutschland eine traurige Blamage erlebt! Wegen Tanks die durch Rost (?!) undicht geworden sind, wurden viele Fahrzeugexplosionen verursacht. Die Folge: Flächendeckende Zufahrt- und Parkverbote für alle CNG-Fahrzeuge und Angst in der Bevölkerung. Wir haben selber ein gutes Ast wo wir sitzen könnten abgesägt.

Zum Glück, man stelle sich aktuell mal vor unsere Autos würden auch in Masse mit Gas fahren.

In der Gegenwart gibt es verschiedene Konzepte ? Du zählst aber nur Verbrenner auf und unterschuedliche Treibstoffarten. 🤣🤣🤣

Desweiteren benötigen die Konzepte der Zukunf die du genannt hast 3 verschiedene Infrastrukturen.

Bitte weiterbilden bevor man sich im Internet peinlich macht. ;)

Ja stimmt, also tu das bitte auch auch. :P

Dann fang bitte mit einem Google-Kurs an, dann lernst du auch mal was ein Antriebskonzept ist. Autobild hat seinerzeit 13 verschiedene Antriebskonzepte vorgestellt, aber glaube nicht, dass du es soweit schaffst. ;)

Und die haben bestimmt den Gummimotor noch vergessen bei der Autobild (anerkanntes Referenz-Magazin, gleich hinter Chip)

Zu Ihrer Info: Ein „Antriebskonzept“ im Zusammenhang mit PKW bezieht sich auf den Antrieb und dessen Funktionsweise. Hier gab es über bald ein Jahrhundert (abseits von Nieschenanwendungen) nur ein einziges Antriebskonzept; den Verbrennungsmotor. Dem ist es egal ob Benzin, Diesel, Erdgas, Schweröl, Wasserstoff (nicht zur Elektrolyse sondern zur Verbrennung) oder sonst ein brennbarer Stoff zugeführt wird. E-Fuels gehören natürlich auch zu diesem – noch – dominierendem Antriebskonzept.

Ein anderes Antriebskonzept ist der Einsatz eines Elektromotors, Nieschenanwendungen fanden und finden sich da, beispielsweise in U-Booten. Sa werden über Kernspaltung Akkumulatoren geladen, die dann den Elektromotor antreiben, bzw, der auch über einen Bypass direkt mit Strom versorgt werden kann.

Das U-Boot Prinzip als alternatives Antriebskonzept wurde nun auf das Auto übertragen. Die Akkus und der Elektromotor befinden sich im Fahrzeug. Die Stromerzeugung (auch noch durch Atomkraft) findet extern statt. Dieses Antriebskonzept setzt sich mehr und mehr durch, da es nicht nur weniger umweltschädlich ist, sondern auch deutlich wirtschaftlicher in vielen Belangen, wie bsp. Energiegewinnung, Betrieb, Wartung, Herstellung, etc. ist.

Zu Ihrer ersten Frage: Es wird hier mit Sicherheit kaum Jemanden geben, und „draußen“ auch nur wenige Uninformierte geben, die glauben, in der Zukunft gäbe es nur noch ein Antriebskonzept. So wird es nicht sein.

Zu Ihrer zweiten Frage :Antriebskonzepte für die Masse sind in erster Linie abhängig von den Parametern Wirtschaftlichkeit, Gefährdung und – inzwischen – Umweltveträglichkeit. Ähnlich wie bei den Verbrennern, bei Denen Umweltverträglichkeit so lange kein Thema war, solange die Anzahl betriebener Fahrzeuge einen bestimmten, gefährdenden und umweltzerstörerischen Schwellwert nicht überschritt (20.Mio KFZ weltweit versus 1,3 Milliarden KFZ) wird irgendwann die E-Mobilität dominieren, bis auch hier, entweder noch nicht erkennbare Probleme auftreten, oder ein noch wirtschaftlicheres Antriebskonzept erfunden wurde; idealerweise ein Perpetuum Mobile.

Solange es eh nicht genug BEV für alle gibt, ist das ja völlig egal. Die Alten (ich gehöre übrigens dazu) fahren ja meist nicht mehr so viel. Die sollen ihre Karren noch schön langsam zu Tode fahren, während die, die BEV wollen und auch richtig rechnen können, die BEV kaufen. Wenn alle alten Knacker auch noch BEV wollten, würde das den Preis nur noch höher rauftreiben.

Also ich bin mit 60 einer der Älteren und fahre seit 2 Jahren elektrisch. Besser geht es nicht. In meinem Bekanntenkreis sind sehr viele Umsteiger. Allerdings warten die meisten noch wegen langer Lieferzeiten und ärgern sich über die Spritpreise. Gerade die Älteren haben doch die Kohle, um sich so ein Fahrzeug leisten zu können. Mein Sohn fähr übrigens auch elektrisch. Hat er mir natürlich nachgemacht. :-) Übrigens war bei mir die Brandgefahr von Benzinautos mit ein Hauptargument auf ein Elektroauto umzusteigen. Seltsam diese Befragung.

Brandgefahr? Deshalb wurden sie ja Verbrenner genannt, oder ? ;-) ;-) ;-).

1. Ich werde mir nach 2035 ein Elektroauto kaufen – falls es dann noch welche gibt. Es geht um schon jetzt große Probleme mit Rohstoffen!

2. Ob wir genug Strom für E-Autos haben, das ist eine völlig unangemessene Frage! Um die Planet Erde zu retten wird notwendig die Fossile Brennstoffe vollständig durch Strom und nach Bedarf durch Wasserstoff zu ersetzen. Die Schussfolgerung ist klar – wir müssen ausreichend Strom produzieren. Dank fehlender Entschlossenheit unsere Politik in den letzten 16 Jahren, CDU-CSU und die Grünen als wahnsinnige Störungsfaktor in unserer Gesellschaft, wir sind jetzt ganz tief in Verspätung!

Sie halten die Grünen für einen „wahnsinnigen“ Störfaktor bei der Energiewende? Sachen gibt’s…

Wie könnte man diese Partei nennen, die das größte Hindernis für die Verbreiterung von Windrädern, Solaranlagen und Wasserstrom ist?

Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

Die sie hier als Grüne bezeichnen sind eher politisch schwarz (oder gar braun), nur mit einem grünen Tarnmäntelchen.

Sie nannten die Partei doch bereits: CSU. Eine Zweite gibt es auch noch. Die nennt sich AFD.

Natürlich gibt es da auch eine Partei, die sich für Umweltschutz, Ressourcenschonung und Energiewende stark macht. Die wollte mal den Bau von Einfamilienhäusern beschränken. Die wollte auch mal einen Veggie Day, um auf die enorme Umweltbelastung, und die Tierquälerei, in der Landwirtschaft hinzuweisen. Die wollte biologische Landwirtschaft via EU fördern und nicht die konventionelle. Die wollte die Gülleverklappung zwecks Grundwasserschutz verbieten. Die wollte eine Solardachpflicht für Neubauten. Die wollte einen deutlichen Aufschlag auf den Spritpreis, um damit nachhaltige Energiequellen zu fördern.

…ich komme jetzt gerade nicht drauf…

…wie heißt diese Partei doch geich nochmal?

FDP… …nee, ist es nicht.

„Es geht um schon jetzt große Probleme mit Rohstoffen“

Deswegen weiter auf Verbrenner zu setzen, macht es nur schlimmer. Es geht darum die Welt zu bewegen.

„Dank fehlender Entschlossenheit unsere Politik“

Ja, die Politik ist verwerflich. Aber auch wir tragen eine Verantwortung, so sind wir es die immer wieder eine verwerfliche Regierung wählt. Übrigens wir hätten bereits vor 40 Jahren sagen soll „jetzt ist Schluss“

„wir sind jetzt ganz tief in Verspätung!“

willst du deswegen erst in 2035 BEV fahren? fährst du bis dahin nu Rad und ÖV?

Bis Jahre 2035 werde ich mein Turbodiesel fahren. Danach – wer weiß was kommt.

Das glaube ich nicht, Tim ;-) Wie kann man nur so süchtig nach einem Tankrüssel sein. Viel Spaß beim Suchen ;-) Übrigens: Morgen fällt der Rabatt auf Sprit weg. Komischer Weise sind die Preise in den letzten Tagen bereits angestiegen. Ich leg ne Gedenkminute für dich ein, während ich für 4-6€/100km mit meiner 325PS Karre gemütlich den Kopf schüttle, versprochen. Ist nicht jedem zu helfen. Macht aber auch nix.

Herzliches Tesla-Grinsen sendet dir OMG

p.s: Ab Ende Oktober steht meine PV-Anlage. Mittelfristig senkt das meine Kosten auf 1-2€/100km. Im Jahre 2035 werden es dann eher 0€/100km sein. Ich denke Mitleid wirst du nicht annehmen wollen. Macht auch nix.

@OMG: Das Beileid, das Sie da mehrmals wiederholen, ist wertlos. Es ist ähnlich wie: Ich habe Geld, du nicht. Mein Beileid. Ich habe Haus, du nicht. Mein Beileid. Ich bin gesund, du nicht. Mein Beileid. usw. Ähnlich wenn Arzt Ihnen sagt: „Ich habe dasselbe Bein aber es tut mir nicht weh.“ Zurück zum Thema. Nicht jede kann eine PV-Anlage auf dem Dach bauen (Platzmangel, fehlende Eigentümer-Zustimmung, WEG, usw.). Nicht jede hat Geld dafür. Ihre Anlage ist noch nicht montiert und Sie wissen noch nicht wie effektiv es durchschnittlich z.B. über ein Jahr wird, aber zählen bereits jetzt den Gewinn. IMHO zu früh. Und ein 325 PS Fahrzeug haben Sie definitiv nicht nur aus Umwelt-Liebe ausgewählt. Ich musste letzte Woche ungeplant 1200 km mit meinem Dieselfahrzeug zurücklegen. Hinfahrt: 600 km in 6 Stunden mit 2 Pausen (45 Min und 20 Min). An Ankunftsort (Hotel im Dorf „am A.d.W.“) keine Möglichkeit um Fahrzeug zu laden. Am nächsten Tag früh eine 100 km Fahrt und wieder parken am großen Parkplatz im Feld zwischen Bäumen. Auch da keine Lademöglichkeit. Dann Rückfahrt: 500 km in 5 Stunden (inkl. 2 Pausen, jeweils 20 Min). Ursprünglich mit halben Tank gestartet und 1 Mal unterwegs getankt. Kein EV PKW kann heute was ähnliches schaffen. Und ja – ich habe vor Abreise X Mal recherchiert ob ich die Strecke irgendwie mit ÖV zurücklegen kann (auch wenn es länger dauerte): leider war nicht möglich (nur mit ~ 70km Taxi Fahrt zwischen Bahnhof und Zielort was dann preislich viel mehr kostete als Kraftstoff über ganze Strecke, denn ich verbraucht habe). Die Fakten sind: 1) Aktuelle Ladestationen-Infrastruktur ist für überwiegenden Einsatz von EV nicht geeignet. 2) Aktuelle Reichweite von EV lässt keine lange Strecken in kurze Zeit zurücklegen. 3) Viele EV werden „übermotorisiert“ damit sie im Vergleich zu Verbrenner attraktiv (=sportlich) werden. Damit man vom Ampel wie Rakete schießen kann. Wie viel Energie für diesen wow- Effekt verschwendet wird, interessiert Umweltfreunde nicht. Es ist nicht anderes bei übermotorisierten Verbrenner, aber die sagen zumindest nicht, dass sie solche Fahrzeuge aus Liebe zu Umwelt gekauft haben. Viele EV-Fahrer kommen nicht klar mit der Leistung, die sie im Fahrzeug haben. Lesen Sie z.B. Bericht von AXA: die EV kommen deutlich häufige als Verbrenner in Unfälle wo Schaden am eigenen Fahrzeug entstehen. 4) Einfluss von PKWs auf CO2 Inhalt in Atmosphäre macht nur paar % von dem gesamten Einfluss verursacht durch Menschen. Politik setzt aber Fokus genau auf PKWs: da ist viel leichter Geld in Wirtschaft fließen zu lassen. Dazu noch diejenige, die sich PKW leisten können, haben Geld per Definition (so denken Politiker zumindest). Es kann aber schnell vorkommen, dass PKW bald ein Luxus wird, den meisten Bürger sich nicht mehr leisten können. Ich denke – wenn man über Umwelt spricht – die Zukunft liegt nicht bei EV sondern bei ÖVM, dafür muss man aber genau in OV investieren: es muss überdeckend, billig, zuverlässig und komfortabel sein. Bis dahin wird kein EV das Problem lösen.

„Wahrheit“? Echt jetzt. :-) 1) Infrastruktur aktuell passt schon und klar, wenn mehr BEV dann mehr Säulen bauen und es geht ja voran. Technisch sind die Hürden da klein. 2) Yo. 400-500km sind doch drin und ehrlich wer braucht wirklich mehr? Das eine Prozent muss dann in Zukunft auf teuren H ausweichen oder erstmal Diesel weiter fahren. 3) Quatsch. Bei E Auto ist es viel leichter mehr PS ohne große Mehrkosten unterzubringen. Aber wer immer mit Gas fährt, hat schnell keine Reichweite. Ich fahr langsamer als mit Verbrenner. 4) Das Stimmt vom Inhalt her schon, aber jeder Emmisionär egal ob Sektor oder Land kann sich kleinrechnen, nur um nix zu tun. E Auto lt. ADAC sparen im Vergleich zum Verbrenner ca. 50 % aber schwankt stark nach Modell. Klar. ÖVM wär besser ist aber oft nicht verfügbar. Auto werden Luxus ist auch quatsch. Klar ein Neuwagen für 15TEUR gibt’s nicht mehr, aber Gebraucht mit viel weniger Unterhalt. …

Bei Rohstoffen gibt es Probleme mit den Fördermengen und entsprechender Infrastruktur aber nicht mit der Menge der Vorkommen. Eine Förderung und Verarbeitung aufzubauen dauert allerdings mehrere Jahre. Beim im Moment alleine essentiellen Lithium bleibt abzuwarten, ob andere Zellchemien es schaffen Alternativen darzustellen. Im Moment ist Natrium gut im Rennen.

Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern, die nach dem „Gebrauch“ nicht mehr vorhanden sind, bleiben Rohstoffe für Batterien zu ca 98% im Umlauf. Mit steigender Anzahl sinkt irgendwann der Bedarf am Abbau neuer Rohstoffe. Ich kann den Zeitpunkt leider nicht beziffern, aber irgendwann werden fossile Energieträger unterlegen sein. Das ist dann der Zeitpunkt wo deren Abbau rapide die Kosten in die Höhe treiben wird. Hoffentlich wird dieser Zeitpunkt erreicht sein, bevor irgendwelche Vollpf… beginnen auf der Antarktis nach Öl zu bohren.

Manche sind eben mit 40 uralt, andere erst mit 100. Ich bin 67 und fahre seit 8 Jahren elektrisch. Bei dem Text oben fällt mir auf, dass die ständigen Stereotypen, die von Seiten der Autolobby oder der ahnungslosen Politiker ständig in die Kameras abgesondert werden, ihre Wirkung entfalten. Bei Ländern ohne eigene Autoproduktion ist das nicht der Fall. Unsere einstmals so tolle Autoindustrie wird so den Anschluss verlieren und die Welt wird keine deutschen Autos mehr kaufen. Schade eigentlich.

Wahre Worte gelassen ausgesprochen ;-)

„Die meistgenannte Antwort beschäftigte sich mit der Reichweite von Elektroautos: 71 Prozent empfinden diese aktuell noch als zu gering. Hinzu kommen fehlende Lademöglichkeiten im häuslichen Umfeld und zu hohe Anschaffungskosten (beide mit 69 %). Auch der Ausbau des Ladenetzwerks an deutschen Straßen ist für 62 Prozent der Befragten noch nicht ausgereift genug.“ Nun, ohne die genaue Methodik, Altersstrukturen und Fragen im Einzelnen zu kennen, würden die Antworten sicher anders ausfallen, wenn sich die Befragten tatsächlich und eingehend mit den einzelnen Themenfeldern beschäftigt hätten. Besonders putzig wird es dann, wenn der „hohe Stromverbrauch“ von reinen Elektroautos in die Diskussion gebracht wird. Der eigene, um ein Vielfaches höhere Energiebedarf pro 100 km des Verbrenners scheint gar nicht bekannt zu sein. Alleine mit dem Energieeinsatz zur reinen Produktion des flüssigen Verbrennerkraftstoff für 100 km Fahrstrecke fahren sehr viele Elektroautofahrer bereits diese 100 km. Mit dem weiteren Anstieg der Spritpreise dürfte hoffentlich auch der persönliche Bedarf ansteigen, sich vollumfänglich zu informieren.

Prima da merkt man das mal einer Nachgedacht hat und informiert ist!

Was interessiert mich der Stromverbrauch bei der Produktion? Gerade wenn der Neupreis von e Autos oft höher ausfällt als beim Verbrenner. Für mich zählt nur die Alltagstauglichkeit und der Preis. Die Umweltverträglichkeit spielt bei mir 37 Jahre vom Dorf keine Rolle. Stell mir ein e Auto hin was wesentlich weniger kostet als ein Verbrenner…. Eine höhere Reichweite hat…. Mehr ladevolumen … meinen 3.5t Anhänger ziehen kann… und einen höheren wiederverkaufswert … dann kauf ich den sofort! Ansonsten ist das für mich nur idiologisches schön Gerede

Idio….logisch…..haste dich verraten.

Hahaha. Gott. Ich komm ja auch vom Dorf, deshalb zur Ehrrettung …. genau da haben die meisten doch PV und viele km im Jahr. Ich könnte dir jetzt eine LANGE Geschichte über Vollkostenrechnung erzählen, dass viele deiner Annahmen veraltet sind und es beklagenswert ist, wie man mit 37 Jahren so, naja, uninformiert ist. Erderwärmung und Umwelt egal, gibts bei uns auf dem Land nicht? Nehm an keine Kinder. Aus eigener Erfahrung. 300-500km Reichweite. 10 Min. Laden macht ca. 100km und die Mehrkosten bei der Anschaffung kriegst du grob wieder rein. Könnte mein Auto fast für den Neuwert verkaufen, da ewige Lieferzeit. Gut. Anhänger hab ich nicht. Gibts aber optional. Nein. Bin kein Idealist, hab gerechnet, kann man übrigens studieren, auch auf dem Land…mein Auto günstiger als Verbrenner…. aber ehrlich, dass interessiert dich alles nicht wirklich….

Da hat aber jemand in der Mottenkiste gekramt.

Moving Goalpost, nicht nur muss es a) biliger sein (wieso eigentlich?), auch in allem anderen plötzlich überlegen… man man man. 40, 2 Kinder, Land, Haus UND mich interessiert die Zukunft meiner Kinder! Zudem, wir sind in 1,5 Jahren nun 38.000 km mit dem id3 gefahren. Wenn ich die gesparten Sprintkosten+Steuer+THG Quote nehme dann bin ich weit unter den vermeintlichen Mehrkosten. Gerade die VW BEVs sind nicht wirklich teurer als ihre ICE Kollegen. Ein vergleichbarer Passat (ID3 hat gleichen Innenraum, gefühlt eher größer) hätte mich 100 Euro /Monat weniger gekostet, ich habe aber die 6000 Euro Anzahlung ja wiederbekommen. Also vom Start weg billiger.

Viele Befürchtungen basieren auf mangelnde Erfahrung. Es erfordert Mut, sich auf was neues einzulassen. Viele haben Reichweitenangst. In erster Linie aber diejenigen, die es nicht selbst ausprobiert haben. Erst in der Praxis stellt man fest, dass 1000 km Reichweite nicht notwendig ist.

Das einzige, was da funktioniert: Drück denen ein passendes Auto für ne Woche in die Hand, ne Ladekarte und die passende App, und das Problem Ist gelöst.

In manchen E-Fahrzeugen brauchst du weder eine App, noch eine Ladekarte. Einfach „Nordkapp‘ ins Navi eingeben und losfahren.

Die Marke die das kann wird von David mit FUD belegt.

Trotzdem scheinen viele deren Vorzüge zu kennen. Ansonsten ließe sich nicht erklären, warum das Model Y im Juli kumuliert schon wieder das meistverkaufte BEV ist, incl. der bekloppten PHEVs (aber die sind weltweit auf dem absteigenden Ast).

100% Ack, ich denke jeder BEV-Ablehner ist noch NIE eines gefahren.

Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

Ich war 69 Jahre alt, als ich voriges Jahr das erste E-Auto, einen Kia gekauft habe

Prima ich bin 66. Es ist ein Genuss

Don’t feed the FUD Troll. Willkommen in meiner Welt. Geträumt habe ich schon in meiner Kindheit von alltagstauglichen Elektroautos mit Batterien. Letztes Jahr mit 60 Jahren war es endlich soweit, dass wir uns eins gekauft haben und wir sind begeistert ein Teil unserer Altersgenossen scheint jedoch sehr in der uninformierten Vergangenheit stehengeblieben zu sein. Ist halt so. Die Welt ist eh nicht mehr zu retten. Wir haben unser Bestes versucht möglichst wenig Schaden anzurichten.

Du hast den 74er Dodge weggeben? Oh nein…. 😎

Man sollte bei solchen Umfragen immer folgende 2. Fragen mit stellen.

1) Glauben sie das der Strom für Elektroautos reicht?

2) Wäre Wasserstoff die bessere Lösung

Wer 1) mit nein und 2) mit ja beantwortet sollte aus der Wertung fliegen. Bzw beruht Ihrer Meinung auf absolute Unwissenheit und spiegelt nicht das ECHTE Kaufverhalten wieder wenn auf einmal wirklich 50.000Eur für ein Auto ausgegeben werden sollen.

Ist doch Klar. Die E-Autos sind einfach zu teuer in der Anschaffung, ganz einfach.

Also inkl. Förderung ist bei VW der eUp günstiger als der Verbrenner Up (übrigens sogar mit der ab nächstem Jahr geltenden Förderung). Gleiches gilt für Renault Zoe/Clio und selbst bei VW ID3/Golf ist der Preis zumindest ungefähr gleichauf und durch die niedrigeren Unterhaltskosten rechnet sich das E-Auto da auch. Wer ein E-Auto also nicht kauft mit der Begründung, dass es teurer sei als der vergleichbare Verbrenner, hat sich schlicht nicht damit beschäftigt und ist veralteten Stammtischparolen aufgesessen.

ahja und wo kann man den eUp kaufen?

Stimmt nicht – der Up fängt bei 14.550 Euro Liste an – der e-Up nach Förderung 17.500 – der ZOE kostet nach Förderung 27.840 Euro – der Clio fängt bei 17.800 an. Kona Elektro fängt nach Förderung bei 27.400 Euro an – Benziner bei 20.000

Das Problem ist bei den Preisvergleichen: beim eAuto muss man vieles kaufen was man eventuell gar nicht will, beim Verbrenner kann man einfach die einfachste Ausstattung nehmen.

…oder man hat schon ein Auto, das immer noch fährt, das in der Anschaffung schon längst bezahlt ist

@LOL. Menno. Das hättest du mir früher sagen müssen. Kauf ich Depp mir doch glatt ein E Auto! Neu. Dabei hätt ich nur auf deine Weisen Rat hören müssen, der allen anderen total unbekannt ist! Ich mein, wenn ich jetzt ein langstreckentaugliches E Auto fahren will, dann hätt ich einfach ein ALTES kaufen oder behalten müssen…. uff. Ironie off.

Also ich könnte mein E-Auto zur Zeit für fast das gleiche Geld verkaufen wie es mich vor 2,5 Jahren gekostet hat. Rechne ich noch die Einsparungen gegenüber meines damaligen Diesels mit ein, muß ich sagen, ich war noch nie so billig unterwegs. Ich gebe aber auch gerne zu, daß man die „Anfangshürde“ des relativ hohen Kaufpreises auch erst mal nehmen muß. Der allergrößte Vorteil des E-Autos gegenüber einem Verbrenner ist ja das Potenzial, sich seinen Strom selbst erzeugen zu können.

Mein ID.3 war(2020/21) dank 6k Euro Förderung vergleichbar teuer wie ein Passat.

Überraschendes Ergebnis. Ältere wollen generell nix Neues oder nur soviel wie unbedingt nötig ist. Bin auch schon älter aber ich habe schon ein E-Automobil.

Ich bin dem MG ZS probe gefahren. Ich kann mir das gut vorstellen, allerdings nur als Zweitwagen. Dort kann sich das dann tatsächlich auch finanziell lohnen, jedenfalls mit großer PV-Anlage auf dem Dach. Aber es würde mir weiterhin nicht im Traum einfallen den großen Kombi, der auch für Urlaubsfahrten und zum Hänger ziehen eingesetzt wird, mit einem BEV zu ersetzen. Ich schließe aber nicht aus, dass ich in 20 Jahren anderer Meinung bin.

Bist doch ein Wasserstoff Freund Dagobert, wieso kaufst du dir nicht ein aktuelles Wasserstoff Auto ,damit kannst du auch Hänger ziehen.

50 km Hänger ziehen und 50 km Umweg zum Wasserstoff-tanken ;)

Der Witz ist ja, dass die beiden zur Zeit verfügbaren Brennstoffzellenfahrzeuge, der Toyota Mirai 2 und der Hyundai Nexo, gar keine Anhänger ziehen dürfen/können. Da ist der Umweg also völlig umsonst…

Wie kommen Sie drauf ich sei ein Wasserstoff Freund? Also, ein Gegner bin ich auch nicht. Ich teile Technologien im allgemeinen nicht in Kategorien wie „Freund“ oder „Feind“ ein.

Äh. Feind hat ja auch keiner geschrieben …. dass man eine andere Einschätzung ist ja nicht gleich feindlich. Glaubst du, dass wir in 20 Jahren alle anderen Energieprobleme bei Schiffe, Flugzeuge, Schwer- Chemische Industrie

Ich ziehe regelmäßig Anhänger und war vor kurzem erst wieder mit Fahrradträger in Italien im Urlaub … wenn mans richtig macht, ist es einfacher als Tanken beim Verbrenner. Überall laden, am Hotel (kostenlos) und unterwegs (SuperCharger) ohne Ladekarte oder irgend einen Kram.

Trotzdem sage ich Stand heute weiterhin zu meinen Eltern, dass sie ihr einziges Auto mit Verbrennungsmotor nicht ersetzen brauchen. Zweitwagen brauchen Sie nicht, dafür gibt’s eBikes und auf Langstrecke ist es noch zu umständlich und ein Tesla möglicherweise zu Modern. Ein Auto für Senioren, die nicht mit der digitalen Welt aufgewachsen sind, gibt es stand Heute nicht. Ein Auto wie den Kona EV könnte ich mir schon für sie vorstellen, allerdings dann im Falle, dass sie doch mal weiter fahren sollten entweder auf Zug oder ein anderes Auto in der Familie zurückgreifen.

Die Senioren, die mit der Digitalen Welt nicht zurecht kommen (Enkel können helfen beim Einstieg) sind vielleicht in einem Alter oder noch schlimmer einem Gesundheitszustand, wo man die Abschaffung des eigenen Autos in Erwägung ziehen sollte. Man ist auch mit einem Taxi heutzutage mobil! Und das ist jetzt wirklich nicht abwertend gemeint, bei meiner betagten Mutter war es sogar eine regelrechte Befreiiung gewesen und sie hat den Wechsel auf den Beifahrersitz nie bereut.

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