In grossen Serien mit Laser schneiden

2022-05-09 08:48:12 By : Ms. Mix Xie

Aktuelle Beiträge aus "Wirtschaft "

GF und Bocar vereinbaren globale Zusammenarbeit

Medteclive with T4M: Premiere gelungen

SATW nimmt 13 neue Mitglieder auf

Aktuelle Beiträge aus "Produktion"

Röders an der GrindingHub

Verlässliche Hochpräzision durch Fräsen und Schleifen in einer Maschine

Walter verdoppelt Tiger·tec-Gold-Sortiment für Drehanwendungen

Vernetzung und Steuerung mit Core

Aktuelle Beiträge aus "Automation"

Was eigentlich ist der Kern der Automatisierung?

EPFL-Software berechnet Automatisierungsrisiko von Berufen

Wann kickt der Roboter Sie aus Ihrem Job?

Aktuelle Beiträge aus "Blechbearbeitung"

Smarte Lösungen für die „Metallverarbeitung 4.0“

Schneiden mit Druckluft senkt Betriebskosten

SPF 2021: Der Blechbearbeiter aus der Linth-Ebene

Agathon: Normalien für effizienten Werkzeugbau

Sicher führen, genau und produktiv stanzen

Aktuelle Beiträge aus "Zulieferer"

Advertorial- Über 200 Neuheiten von PFERD

Schmutz saugen unabhängig vom Netz

Aktuelle Beiträge aus "Medizintechnik"

Medteclive with T4M: Premiere gelungen

Manuelles Schleifen durch Gleitschliffprozess ersetzt

Aktuelle Beiträge aus "Logistik"

Lokalisierung indoor und outdoor: volle Transparenz im Materialfluss

Drei Schlüsselkriterien einer widerstandsfähigen Supply Chain

IT-Lösungen für stabile Lieferketten

Die Lieferkette stabilisieren und sichern

Aktuelle Beiträge aus "Software"

Konstruktionsdaten besser organisieren und nutzen

Simus Systems: Stammdaten im Maschinenbau

In drei Schritten zu hoher Datenqualität

Siams-Vorschau - MW Programmation AG

Ansprechpartner für Ihre gesamte Produktionskette

Produktion weltweit koordiniert planen und steuern

Aktuelle Beiträge aus "SMM-Spezial"

Schweizer Qualitätszulieferer 2021: IBOR AG

Schweizer Qualitätszulieferer 2021: Indel AG

Schweizer Qualitätszulieferer 2021: Spühl GmbH

Individuelle Lösungen im Maschinenbau

Eine jüngst von Trumpf vorgestellte Laserschneidanlage schneidet Blanks, Blechhalbzeuge zum weiteren Umformen, auch in grösseren Serien wirtschaftlich. Die bisher beim Stanzen erforderlichen Werkzeuge entfallen, Bleche können wesentlich geschickter geschachtelt werden.

Bis zu 25 000 kg als Band vorgelegtes Blech bearbeitet die vor kurzem von Trumpf präsentierte Laserblanking-Schneidanlage vollständig automatisch. Somit eignet sie sich vor allem für Blechverarbeiter, die in grösseren Serien produzieren. Das betrifft beispielsweise Zulieferer für die Automobilindustrie, für den Schaltschrankbau, für die Heizungs- und Lüftungstechnik. «Bisher nutzen Hersteller beim Schneiden von Blech in grossen Serien überwiegend Pressen. Für jede kleine Anpassung ihrer Komponenten brauchen sie dann aber ein angepasstes oder gar neues Werkzeug. Das beansprucht aber viel Zeit und ist kostenintensiv. Weil die zu produzierenden Mengen bei einzelnen Auftragslosen in vielen Bereichen der Industrie deutlich kleiner werden, ist ein solches Umrüsten kosten- und zeit­intensiv. Mit dem Laser arbeiten die Unternehmen dagegen deutlich flexibler, einfacher, schneller und wirtschaftlicher», sagt Oliver Müllerschön. Er ist zuständiger Projektverantwortlicher beim Maschinenhersteller. Trumpf hat die Pilotanlage gemeinsam mit dem Elektronik- und Steuerungshersteller Siemens und dem Spezialisten für Richt- und Entgrattechnik Arku entwickelt und verwirklicht.

Im Vergleich zu herkömmlichen Pressen zur Blechbearbeitung vermindert die Laserschneidanlage deutlich die Kosten für den Bau und die Logistik. Kosten und Aufwand für Werkzeuge, für die Montage und das Rüsten der Werkzeuge entfallen. Die Rohbleche werden wesentlich besser genutzt. Die Blechverarbeiter können wesentlich flexibler, angepasst an individuelle Auftragslose, produzieren. Verglichen mit herkömmlichen 2D-Lasermaschinen arbeitet die Laserblanking-Schneidanlage mit einem vollständig andersartigen Materialfluss. Das Blech wird vom Coil zum Schneidtisch zugeführt. Das von Arku entwickelte Lademodul nimmt bis zu 1250 mm breite Coils auf. Diese Automatisierung verkürzt erheblich die Taktzeiten. Die Schneidanlage lässt sich flexibel für jegliche Konturen programmieren. Das zugeführte Blechband lässt sich wesentlich besser nutzen, da die auszuschneidenden Blechteile optimal flexibel geschachtelt werden können. Das kann dazu beitragen, dass bis zu 30 Prozent weniger Rohblech zugeführt werden muss.

Die Produktionsanlage ist vollständig automatisiert. Beim Schneiden des Blechs sorgt beispielsweise das innovative Blechtransportsystem für einen besonders schnellen Durchlauf der Bleche. Das erhöht die Produktivität. Für höchste Prozesssicherheit sorgen bewährte Funktionen, die der Maschinenhersteller bereits in seinen bisherigen Lasermaschinen integriert hat. Beispielsweise sorgt die Funktion «Smart Collision Prevention» dafür, dass verkippte Blechteile den Laserschneidkopf nicht beschädigen. Mit der Funktion «Highspeed Eco» erreicht der Laser besonders hohe Schneidgeschwindigkeiten. Die gesamte Anlage lässt sich vom Coil bis zur Ablage der Blechteile auf Paletten bequem über ein bewegliches, tragbares Bedienmodul überwachen und steuern. Zum Einrichten und beim Service lässt sich das Bedienmodul frei an allen Positionen der Laserschneidanlage nutzen.

Schnell und zuverlässig entnimmt ein Roboter die geschnittenen Blechteile. Die Software TruTops Boost berechnet für vorgefertigte Zyklen und NC-Schneidprogramme die Parameter und die Daten für die Bewegungen des Roboters. Deshalb können Anwender ohne spezifische Kenntnisse der Roboterkinematik und der Roboterprogrammierung mit der Laserschneidanlage arbeiten. Aufwendige Trainings zum Programmieren des Roboters entfallen. Die Entnahme- und die Ablagepositionen des Blechs werden automatisch programmiert und auf dem Bildschirm angezeigt. Zum Entladen der Bleche mit Hilfe eines Tragleistenbands wird der Roboter mit der jüngst von Siemens entwickelten Steuerungssoftware CNC Sinumerik One gesteuert. Diese ist im Portal TIA integriert, das zentraler Bestandteil eines durchgängig digitalen Engineering-Prozesses ist. Mit den Daten aus dem Portal lässt sich mit dem Softwaremodul «Create MyVirtual Machine» der digitale Zwilling der Automatisierung generieren. Durch das digitale Abbild der Steuerung, des Maschinenverhaltens sowie der Kinematik lässt sich die gesamte automatisierte Laserschneidanlage virtuell testen und in Betrieb nehmen. Sie eignet sich dazu, bis zu 4 mm dicke, abhängig von der Blechbreite auf dem zuführenden Coil auch bis 6 mm dicke Bleche zu schneiden. - kmu - SMM

Bystronic: Automation in der Blechbearbeitung

Trumpf: Smart Factory eröffnet

AGB AGB Sales Hilfe Kundencenter Media Datenschutz Impressum Cookie-Manager Abo

Copyright © 2022 Vogel Communications Group

Diese Webseite ist eine Marke von Vogel Communications Group. Eine Übersicht von allen Produkten und Leistungen finden Sie unter www.vogel.de

Bystronic; Trumpf; oyoo - stock.adobe.com; Nürnberg Messe / Heiko Stahl; SATW; Röders; Walter; United Grinding; gemeinfrei; Pia Automation; Tumisu/gemeinfrei; Kasto; Amada; Paesche Weidmann; Agathon; Pferd-VSM; Nilfisk; Igus; Rösler; Sick AG; Plexus; Jrgen Flchle - Fotolia/ Fraunhofer ITWM; Simus systems; simus systems; MW Programmation; Mikrop AG; Thomas Entzeroth; Spühl GmbH